Airbräu: Flughafenmanufaktur hebt mit Craft-Bier ab

20160812_201406Sie gilt als die einzige Flughafenbrauerei der Welt. Auf jeden Fall ist sie bislang gleichermaßen beliebt bei Geschäftsreisenden und Touristen, die auf ehrliche und bodenständige Biere nach bayerischer Machart stehen. Jetzt hat der Münchner Airbräu, direkt am Franz-Josef-Strauss Flughafen, aber auf die Zeichen der Zeit reagiert. Mit seinem „AirCraft“ will Brauer René Jacobsen jetzt auch genussfreudige Liebhaber gut gehopfter Biere aus aller Welt bedienen. Sein goldfarbenes Helles, das er als Single-Hop mit reichlich Hallertauer Perle und traditionellem Gerstenmalz angesetzt hat, überrascht durch Frische und Süffigkeit. Der Sud reift über einen Zeitraum von vier bis fünf Wochen bei drei Grad Celsius im Gärtank, bevor er dann vom Brauer in kleinen Mengen handgezapft abgefüllt wird. Aber nicht nur die  die Herstellung, auch das Logo-Design und die Etikettierung der Flaschen sind handgemacht.

In der Nase duftete das 4,9-prozentige Vollbier wie ein traditionelles Helles: malzig, aber mit mäßiger Süße. Doch am Gaumen überrascht AirCraft trotz seines dominierenden Malzcharkters mit einer feinen Bittere und mit ausgewogenen Fruchtaromen, die entfernt an Blutorange und ein wenig an reife Aprikose erinnern. Hinzu kommt ein leichter Zederngeschmack, der zur Charakteristika der Hallertauer Perle zählt.

Fazit: Obwohl der alleinige Einsatz von Hallertauer Perle nicht gerade eine gewagte Hopfenkombination im Sinne kreativer Craft-Biere darstellt, so ist dennoch ein leckerer Trunk entstanden. Vor allem ist es eine super Idee des Airbräu-Teams, auch am Flughafen etwas Besonderes anzubieten. Alles in allem ist das Flughafen-Craft ein wirklich gekonntes Helles und man kann sich nur wünschen, dass sich die Brau-Mannschaft künftig auch noch an weitere Sude herantraut.

 

 

 

Brauer Portrait: Simon Rossmann – Brauer und Radio-Star

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Simon Rossmann vom Giesinger Bräu

Giesinger Bräu war die erste Craft-Bierbrauerei in München. Sie wurde 2006 in einer Garage ins Leben gerufen. Schnell kamen Erfolg und Umzug. Inzwischen hat sich der Giesinger zu einer echten Kultstätte in der bayerischen Hauptstadt entwickelt. Simon Rossmann gehört zwar nicht zum Gründungsteam, aber stand schon ziemlich früh mit am Kesseln. Er ist Produktionsleiter und im Prinzip für den ganzen Betrieb verantwortlich. Der 30-Jährige steht total auf den Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne. So braut er mit seinem Team neben konventionellen Hellen, Weißbier und Pils immer wieder mal Neues aus. So kamen allein im vergangenen Jahr vier neue Spezialsude heraus, darunter ganz ungewöhnliche Starkbiere. Wer beim Giesinger den Biergarten oder Bräu-Stüberl besucht, wird jedes Mal mit saisonalen Spezialitäten überrascht. Mit Simon am Kessel wird es beim Giesinger nie langweilig.

Außerdem hat der Münchner mit ein paar Kumpels eine eigene Radiosendung namens „Biergebiete“. Einmal im Monat senden sie auf Radio Lora 92,4 spannende Themen über`s Bier. Dabei laden sie Personen aus dem Braugewerbe ein, diskutieren mit Experten über die Szene oder verkosten Live ein paar neue Sorten. Zwischendrin läuft ausgewählte Punk-Musik.

 

  1. Was ist passiert, damit du sich für den Brauer-Beruf entschieden hast?

Mit neun Jahren habe ich die ersten offenen Gärbottiche gesehen, die mich bis heute faszinieren. Eigentlich wollte ich aber immer Lebensmittelchemie studieren. Bin dann aber doch auf Brauwesen und Getränketechnologie gekommen.

 

  1. Wann hast du dein erstes Bier gebraut und wie ist es geworden?

Das war 2009 mit zwei anderen Studienkollegen. Da haben wir ein IPA mit deutschen Hopfensorten gebraut. Die Biersorte kannte zu dem Zeitpunkt noch keiner 😉

 

  1. Welche anderen Brauer/Brauereien haben dich am meisten inspiriert?

Eric Toft und Ludwig Narziß.

 

  1. Welches Bier (außer den eigenen) würdest du deinem besten Freund empfehlen?

Den Gutmann Weizenbock. Für mich eins der besten Biere der Welt.

 

  1. Was sind deine Kriterien für ein richtig gutes Craft-Bier?

Vollster Einsatz fürs Produkt mit allen Optionen.

 

  1. Was sind Deine Lieblings-Hopfensorten?

Alltime-Classics: Saphir, Saazer, Tradition, Tettnanger, Mittelfrüh

Zurzeit: Zuchtstamm 10416

 

  1. Mit welcher berühmten Person würdest du gern mal anstoßen und warum?

Carl von Linde. Würde mich bei ihm für die wohl beste Erfindung aller Zeiten bedanken: Das Kühlsystem.

Stone Brewing: Gaumenschmeichler aus der Büchse

IMG_20160622_184159Lange wurden wir darauf heiß gemacht. Jetzt ist es soweit. Die ersten Kreationen der Stone Brewing mit Standort in den USA und Berlin gibt es in Dosen. Angeblich sollen diese Aluminiumbehälter einen optimalen Schutz für das Aroma von Craft-Bier bieten, sie lassen kein Licht rein, das den Geschmack zerstören kann und machen irgendwie schon was her. Das Bauarbeiter-Image beim Büchsenbier ist jedenfalls längst überholt.

Ich habe mir mal das „Stone IPA“ mit 6,9 Prozent aufgemacht. Bei sommerlichen Temperaturen ist allein das Zischgeräusch und das Klacken beim Öffnen der Büchse schon ein toller Effekt. Das Westcoast-Bier ist mit drei amerikanischen Hopfensorten gebraut: Magnum, Chinook und Centennial. Es leuchtet goldfarben im Glas, gekrönt mit einem appetitlichen schneeweißen Schaum. Die Nase wird bedient mit würzigen und grasigen Noten sowie einem Hauch von Zitronenschale. Das Mundgefühl ist erfrischend. Dennoch hat dieses IPA wenig Rezenz, das stört aber nicht. Auf der Zunge zeigen sich Aromen von Zitrone und Pampelmuse, unterlegt mit einem harmonischen Malzkörper. Im Finish geht es schön herb am Gaumen hinunter.

Fazit: Gefällt mir! Zwar hat dieses IPA fast sieben Umdrehungen, dennoch empfinde ich es als ein tolles fruchtig-herbes Craft-Bier für den Sommer – ob als Aperitif, zum Grillen oder einfach als Erfrischung nach einem Arbeitstag. Spannend bleibt allerdings, wie die Preise des Büchsen-IPA im deutschen Markt bei angeblich rund zwei Euro ankommen…

 

Hopferei Hertrich: Hopfentiger gegen Massenbierhaltung

1457095347747Ich muss zugeben, je mehr IPAs ich trinke, umso mehr wächst der Anspruch. Kürzlich hielt ich den „Veto – Hopfentiger“ von der fränkischen Hopferei Hertrich in den Händen. Manch einer wird denken „schon wieder ein IPA…“ von einer neuen Brauerei. Aber schon die optische Aufmachung fand ich ziemlich ansprechend.

Im Glas leuchtet das Ale in einem goldenen Orangeton. Nach Meinung der Brauer soll das an die Fellfarbe der majestätischen Raubkatze erinnern. Aromen der verwendeten Hopfensorten Cascade, Centennial, Chinook und Columbus verwöhnen auch gleich die Nase. Ein Hauch von tropischen Früchten, dazu frische Noten von Pfirsich und Aprikose spielen mit einer dezenten Grasigkeit. Auf der Zunge tummeln sich die gleichen Aromen, werden aber durch Zitrusnuancen wie Grapefruit und einem leichten Touch von Waldbeeren ergänzt. Ein vollmundig-seidiges Mundgefühl komplementiert den Genuss des 7,5-prozentigen Crafts. Im Finish verabschiedete sich das Ale mit 55 unaufdringlichen Bittereinheiten. Die Fruchtigkeit bleibt noch eine Weile am Gaumen hängen.

Fazit: Mit dem Hopfentiger hat das fränkische Biersommelier-Team – mit weiblicher Unterstützung – wirklich ein köstliches India Pale Ale entwickelt. Vor allem wirkt es mit den fast acht Prozent nicht zu schwer. Die Aromen sind nicht zu überladen, was das Bier zu einem echten Genuss auch für den Alltag macht und zu einem Highlight für nächtelanges Chillen.

Auf ein Craftbeer mit: Frank Böer, Veranstalter der Braukunst Live

IMAG5931Feiner Hopfen hat eine neue Rubrik. Regelmäßig treffe ich mich mit bedeutenden Leuten der Craftbeer-Szene auf einen ungewöhnlichen Hopfensaft. Dabei sollen die Gesprächspartner das Bier wählen und erzählen, was sie rund um unser Lieblingsthema bewegt. Den Anfang machte ich mit Frank Böer, Veranstalter der Braukunst Live.

Der Chef der wohl größten Biermesse Deutschlands holte aus seinem Kühlschrank eine Schneider Weisse, die unter dem Namen „Aventinus“ bekannt ist. Aber nicht irgendein Aventinus, sondern ein Bier vom Jahrgang 2007. Das ist schon etwas Besonderes! Der Weizendoppelbock duftet nach Rosinen und dezent nach Marzipan. Mit 8,2 Prozent Alkoholgehalt hat er trotz seines Alters noch eine sehr hohe Trinkbarkeit mit einer unerwartet angenehmen Frische im Abgang. Dabei wärmt die Kehlheimer Edel-Weisse ganz schön von innen. Frank Böers Fazit: „Ein wahnsinnig geiles Bier!“ Da kann ich ihm nur zustimmen.

Und worüber haben wir sonst noch gesprochen? In nur wenigen Tagen öffnet das MVG Museum in München wieder seine Tore für Craftbeer-Aficionados. Knapp 70 internationale Aussteller  wollen mit neuen Suden die Sinne der Besucher überraschen. Frank verrät, welche Aussteller in diesem Jahr neu dabei sind: Etwa die amerikanische Brooklyn Brewery aus New York, Castel Malting aus Belgien, Zombräu aus Essenbach, New Beer Generation aus Nürnberg, Buddelship aus Hamburg oder Hoppebräu aus Waakirchen sowie Urban Chestnut aus der Hallertau und Braukraft aus Geisenbrunn bei München. Der Vorverkauf laufe bislang richtig gut. Auch in diesem Jahr erwartet der Münchner steigende Besucherzahlen. „Ich bin sicher, dass wir auch in diesem Jahr wieder eine ganz tolle Craft-Bier-Messe bieten können“, verspricht Frank Böer.

Riedenburger Brauhaus: Sommer, Sonne, „Isar-Bier“

Isar Helles
Isar Helles

Erst vor ein paar Tagen kam wieder ein neues Bier auf den Markt – und dies ist die erste Degustationsnotiz: Handwerklich gebraut und mit Isar-Wasser getauft, heißt es auf dem Etikett. Angeblich holte Münchner Erfinder Maximilian Valentin den kostbaren Tropfen, der das Bier so besonders machen soll, aus der Quelle, in der die Isar entspringt – im Tiroler Teil des Karwendels im Hinterautal. Dann nahm er den weiten Weg nach Riedenburg auf sich um Braumeister Maximilian Krieger das frische Quellwasser ins Brauhaus zu bringen. Dort zelebrierten die beiden Namensvetter das untergärige Helle unter der Bezeichnung „Isar“.

Das Ergebnis: Feinporiger aber cremiger schneeweißer Schaum thront auf sonnengelben Bier, das optisch fast den leuchtenden Planeten ins Glas holt. Neben malzigen Noten strömt auch eine angenehme Würze in die Nase. Der Antrunk ist malzbetont süßlich. Doch im Mundraum breitet sich das 4,7-prozentige hopfengestopfte Helle samtig-weich aus. Würzig-grasige Aromen des Select Hopfens harmonisieren mit blumig-fruchtigen Nuancen von Zitrone und Mirabelle der Saphir Sorte. Im Finish krallt sich „Isar“ noch lange an den Geschmacksknopsen fest.

Fazit: Jetzt haben wir neben dem Hellen von Tilmans noch eine weitere moderne Interpretation dieses Bierstils. Finde ich gut! Mir gefällt aber nicht nur das Bier, sondern auch das Logo mit dem Isar-Tropfen und den Hopfendolden. Ein wirklich leckeres Craft für heiße Tage an der Isar – ob zum Grillen oder einfach als geschmackvolle Erfrischung.

The Kernel: Tropisches Pale Ale aus der Nebelstadt

The Kernel - Pale Ale
The Kernel – Pale Ale

Das ist ein spannende Idee: The Kernel, eine besonders kreative Craft-Brauerei aus London, experimentiert immer wieder mit ihrem Sortiment. Auf ihrer Website können Genießer verfolgen, welches neue Pale Ale, India Pale Ale oder Porter mit welchen Hopfen- und Malzsorten im kommenden Monat herauskommt.

Ich probierte gestern das Pale Ale mit den leckeren Hopfensorten Columbus und Nelson Sauvin. Glänzend golden verführt das 5,4-prozentige Bier schon in der Optik. Es duftet kräftig nach einem Cocktail von Südfrüchten und einem Hauch von Gras. Im Antrunk schwimmt das Londoner-Craft süßlich-malzig über die Lippen, bis dann die hopfige Fruchtigkeit von Mango, Ananas, Papaya und Sternfrucht mit Nuancen von Limone und Würze am Gaumen explodiert. Die Sorten Columbus und Nelson Sauvin zeigen in diesem Ale ihre ganze Aromenvielfalt. Eine angenehme Bittere finalisiert den Abgang.

Fazit: Mal wieder ein Pale Ale, das mich echt begeistert hat. Es erfrischt, schmeckt tropisch und bringt die Sonne ins Glas. Passt für mich auch mit dem geringen Alkoholanteil ideal zum Sommer – auf der Terrasse als Feierabendgenuss, zum Grillen oder einfach mit Freunden schön gekühlt am See.

Lagunitas Brewing: Maximus Ale – Fruchtbombe für Mutti

Maximus Ale von Lagunitas Brewing aus Kalifornien
Maximus Ale von Lagunitas Brewing aus Kalifornien

Wenn Mutter und Schwester zu Besuch kommen, dann muss ich schon was ganz Besonderes auftischen. Also wählte ich das „Maximus Ale“ von der kalifornischen Lagunitas Brewing aus Petaluma – ein Double IPA mit 8,2 Prozent Umdrehungen.

Wir drei begutachten die Farbe. Attraktiv leuchtet das Ale in einem Bernsteinton mit feinporigem Schaum im Glas. Ein kräftiges Bukett mit Waldhonig, Aprikose und Pfirsich strömt in die Nasen. Im Mund dann eine echte Wucht. Vollmundig breiten sich Aromen von Waldhonig, gelben Steinfrüchten, ein wenig Mango und einem Hauch Zitrus, vermählt mit Waldbeeren aus. Im Abgang dominiert der Malzkörper. Maximus Ale verabschiedet sich brotig mit wenig Hopfenbittere. Doch angeblich soll es 72 Bittereinheiten besitzen.

Fazit: Ein absolut rundes Ale, bei dem sich der starke Alkoholgehalt eher im Hintergrund versteckt. Es reichte, um der Familie einen kurzen aber fruchtigen Gaumenschmaus nach der Brotzeit zu bescheren. Mir fehlte für ein IPA leider etwas die Bittere. Vor allem, wenn mehr als 70 angekündigt werden.

6 Gründe, warum und wie man Craft-Bier genießen muss

1. Die Craft der Farbe – Craft-Bier ist spannend und vielfältig. Die meisten sehen in ihrem Farbspiel sogar wunderschön aus: Der bernsteinfarbene Glanz eines IPAs oder das tiefe Schwarz eines Stouts, über denen eine schneeweiße Schaumkrone leuchtet. All dies regt bereits die Sinne des Genießers an, bevor er das Glas erhebt.

2. Die Nase trinkt mit – Echte Craft-Fans schnuppern zuerst am gut gefüllten Glas. Es strömt ein herrlicher Hopfen-Duft von exotischen Früchten oder – je nach Bier-Art – eine Kombination aus diversen Malzen in die Nase. Kenner saugen diese Aromen gern vor jedem neuen Schluck neu in sich auf. Das fördert die Vorfreude auf das kommende Geschmacksabenteuer und macht Lust auf mehr.

3. Der Genuss am Gaumen – Dann kommt er endlich, der Moment: Lässt man das Bier langsam über Zunge und Gaumen rinnen, entwickeln sich die Komponenten aller Rohstoffe besonders intensiv. Eine Explosion von Aromen ist die Folge und die Komplexität eines Ales macht sich in ihren unterschiedlichsten Spielarten bemerkbar. Je langsamer und intensiver man ein Craft-Bier trinkt, umso größer der Genuss.

4. Die Philosophie des Hopfens – Was neben dem Genuss am meisten Spaß an Craft-Bieren macht, ist das Philosophieren. Stundenlang können Aficionados über ein Ale diskutieren, über die Düfte des Hopfens schwärmen oder liebevoll über den richtigen Einsatz diverser Malzsorten streiten. Das geht allerdings nur, wenn man sich mit Craft-Bieren ein wenig auskennt.

5. Der Abgang und seine Folgen – Entscheidend beim Biergenuss ist der sogenannte Abgang – der letzte Eindruck. Wer sein Craft sekundenlang im Mund behält, es vielleicht noch etwas um die Zunge spülen lässt bevor es die Kehle hinunterrinnt, manifestiert einen Gesamteindruck aller Bestandteile von Hopfen, Malz, Hefe und Wasser. Dann konzentrieren sich alle Aromen des Bieres auf einen einzigen großen Moment. Je länger dieser anhält, umso besser der Trunk.

6. Das Maß aller Dinge – Craft-Bier ist nichts für Kulturbanausen und Kampftrinker. Den wahren Connaisseurs blutet das Herz, wenn er beobachten muss, dass sein Gegenüber den kostbaren Sud einfach so herunter schüttet. Genießt man das Bier mit allen Sinnen, dann halten sich meist auch die Mengen in Grenzen. Und man kann wahrscheinlich auch noch gemütlich mit dem Fahrrad nach Hause cruisen, ohne am nächsten Morgen mit schwerem Schädel zu erwachen.