Auf ein Craftbeer mit: Frank Böer, Veranstalter der Braukunst Live

IMAG5931Feiner Hopfen hat eine neue Rubrik. Regelmäßig treffe ich mich mit bedeutenden Leuten der Craftbeer-Szene auf einen ungewöhnlichen Hopfensaft. Dabei sollen die Gesprächspartner das Bier wählen und erzählen, was sie rund um unser Lieblingsthema bewegt. Den Anfang machte ich mit Frank Böer, Veranstalter der Braukunst Live.

Der Chef der wohl größten Biermesse Deutschlands holte aus seinem Kühlschrank eine Schneider Weisse, die unter dem Namen „Aventinus“ bekannt ist. Aber nicht irgendein Aventinus, sondern ein Bier vom Jahrgang 2007. Das ist schon etwas Besonderes! Der Weizendoppelbock duftet nach Rosinen und dezent nach Marzipan. Mit 8,2 Prozent Alkoholgehalt hat er trotz seines Alters noch eine sehr hohe Trinkbarkeit mit einer unerwartet angenehmen Frische im Abgang. Dabei wärmt die Kehlheimer Edel-Weisse ganz schön von innen. Frank Böers Fazit: „Ein wahnsinnig geiles Bier!“ Da kann ich ihm nur zustimmen.

Und worüber haben wir sonst noch gesprochen? In nur wenigen Tagen öffnet das MVG Museum in München wieder seine Tore für Craftbeer-Aficionados. Knapp 70 internationale Aussteller  wollen mit neuen Suden die Sinne der Besucher überraschen. Frank verrät, welche Aussteller in diesem Jahr neu dabei sind: Etwa die amerikanische Brooklyn Brewery aus New York, Castel Malting aus Belgien, Zombräu aus Essenbach, New Beer Generation aus Nürnberg, Buddelship aus Hamburg oder Hoppebräu aus Waakirchen sowie Urban Chestnut aus der Hallertau und Braukraft aus Geisenbrunn bei München. Der Vorverkauf laufe bislang richtig gut. Auch in diesem Jahr erwartet der Münchner steigende Besucherzahlen. „Ich bin sicher, dass wir auch in diesem Jahr wieder eine ganz tolle Craft-Bier-Messe bieten können“, verspricht Frank Böer.

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