„Bierzapfanlage“ für zuhause: Lohnt sich der Kauf?

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Es ist kein Geheimnis, dass Bier eines der beliebten Getränke der Welt ist. Es schmeckt gut, macht gute Laune und besitzt eine grenzenlose Vielfalt. Und inzwischen muss man auch gar nicht mehr in eine Kneipe gehen, um ein kühles, frischgezapftes Bier zu genießen. Denn mit einer „Bierzapfanlage“ gibt’s den großartigen Geschmack auch für zuhause. 

Wie funktioniert eine Bierzapfanlage?

Die „Bierzapfanlage“ funktioniert mit Bier, das in Fässern gelagert wird, das heißt in Behältern, in denen er Inhalt unter Druck steht und die ein variables Fassungsvermögen von 2 bis 5 Litern haben können. In der „Bierzapfanlage“ befindet sich außerdem ein unter Druck stehendes Gas – in der Regel Kohlendioxid oder Kohlestickstoff -, dass die Aufgabe hat, das Bier in das Innere zu drücken, so dass es über die Zapfhähne ausgeschenkt werden kann.

Das Gerät muss ans Stromnetz angeschlossen werden und beginnt mit der Kühlung des Bierfasses, bis es die richtige Temperatur erreicht hat. Sobald diese erreicht ist, wird die Temperatur konstant gehalten. Nach etwa 20 bis 30 Minuten ist die Zapfanlage einsatzbereit und arbeitet, bis das Fass leer ist. Wenn nur noch Schaum aus dem Hahn kommt, dann sollte das Fass ausgetauscht werden. Um Bier zu zapfen, einfach das Glas unter den Zapfhahn stellen, der sich dann senkrecht nach unten bewegt. Es gibt verschiedene Modelle und Größen von „Bierzapfanlagen“. Welche genau, findet man hier.

Vorteile beim Kauf einer „Bierzapfanlage”

Mit einer „Bierzapfanlage“ kann man bequem zu Hause ein köstliches, erfrischendes Fassbier in ausreichender Menge genießen, ohne in die Kneipe gehen zu müssen. Auch der Geschmack wird außergewöhnlich sein, denn Bier vom Fass behält vom ersten bis zum letzten Glas die gleiche Konsistenz und Qualität. Wenn Sie eine Bierzapfanlage für Ihr Zuhause kaufen, können Sie nicht nur große Mengen kalten Fassbiers bequem aufbewahren, sondern auch Kosten sparen.

Ein weiterer Vorteil ist die geringere Umweltbelastung. „Bierzapfanlagen“ sind umweltfreundlich, da kein Verpackungsmüll anfällt. Je länger man Bierfässer verwendet, desto größer ist der Beitrag zum Umweltschutz. Man kann die gebrauchten Fässer ganz einfach in die Recyclingtonne werfen oder an den Händler zurückgeben.

Zudem lohnt sich die Anschaffung einer „Bierzapfanlage“, weil auch sie auch als Spender für andere Getränke wie Kombucha, Tee, Limonade, kohlensäurehaltiges Wasser oder sogar Cocktails dienen kann. Mit einem „Kegerator“ bekommt man das Getränk mit der perfekten Temperatur, in bester Qualität und mit perfekter Kohlensäure serviert.

Einbecker Spezialböcke mit hohem Genusspotential

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Bockbier zählt hierzulande nicht nur zu den traditionellsten Bierstilen, sondern inzwischen auch zu den beliebtesten. Allerdings wird dieser Sud international ganz unterschiedlich interpretiert: Egal ob hell, dunkel oder bernsteinfarben, mit verschiedenen Aromahopfensorten, fassgereift oder mit ganz unterschiedlichen Alkoholprozenten, die manchmal auch jenseits von zwölf Prozent liegen. Doch auch wenn sich das Spielfeld der Bockbiere infolge ihrer Beliebtheit enorm ausgeweitet hat, besteht bei vielen Bier-Genießern immer noch der Irrglaube, dass die Bayern diesen Bierstil erfunden hätten. Das ist falsch: Die Geburtsstätte des Bockbiers liegt im niedersächsischen Einbeck.

Mit 742 amtlich registrierten Brauherren war die alte Hansestadt einst Deutschlands Biermetropole schlechthin. Hier wurde schon im 11. Jahrhundert mit feinen Gerstensäften gehandelt, die damals allerdings noch „Ainpöckisch Bier“ hießen und als langhaltbares Lebensmittel galten. Die älteste noch vorhandene Rechnung für „zwei Tonnen Einbecker Bier“ ist auf den 28. April 1378 datiert. Dieses Jahr gilt auch als Gründungsdatum des Einbecker Brauhauses, in dessen heiligen Hallen das Bockbier erfunden wurde. Damals war das norddeutsche Bier vor allem bei bayerischen Fürsten und Herzögen besonders beliebt. Angeblich bestellte der bayerische Hof den edlen Gerstensaft schon im Jahre 1550. Der Import per „Biertreck“ wurde aber irgendwann zu teuer, so dass die Bayern einfach einen Braumeister aus Einbeck abwarben, der den Trunk in München „nach ainpöckischer Brauart”, so die damalige Bezeichnung, produzierte. Aus dem bayerischen Dialekt soll sich mit der Zeit der Begriff „Bock“ entwickelt haben.

Das Original stammt aber immer noch aus Einbeck. Mit den Jahren entwickelte sich die Brauerei weiter und legt neben den klassischen Böcken auch saisonale Spezialitäten vor. Aktuell gibt es neue Besonderheiten: Gerade erst kam wieder der 7,5-prozentige Doppelbock namens „Winter-Bock“ in Ur-Form auf den Markt und davon gleich eine gereifte sowie eine fassgelagerte Version. Die Ursprungsform des Saison-Bocks präsentiert sich in einem strahlenden und klaren Bernsteinton. Ein cremefarbener, fein- bis mittelporiger und fast schon sahniger Schaum liegt oben auf. In die Nase strömen verführerische Noten von Karamell, Dörrpflaume, Toffee, Waldhonig und ein Anklang von gebrannten Mandeln. Auf der Zunge zeigt sich der „Winter-Bock“ vollmundig mit einer harmonisch eingebunden Kohlensäure. Der Geschmack kennzeichnet sich durch ein Aromaspiel aus Karamell, Dörrfrüchten und gebrannten Mandeln neben einer sanften Röstigkeit sowie einem angenehm herben, trockenen und malzaromatischem Finish.

Etwas anders in der Aromatik und im Erscheinungsbild zeigt sich die Winter-Bock-Version vom Jahrgang 2021, wovon eine limitiere Menge zur nachträglichen Veredelung noch mehrere Monate im Tennessee-Whiskeyfass schlummerte. Der Whiskey-Winter-Bock leuchtet appetitlich kupferfarben, getoppt von einem cremefarbenen, feinporigen Schaum. Im Duft dringen hier typische Whiskey-Fassnoten von Kokosnuss, sanfter Vanille sowie etwas Holziges durch. Hinzu gesellen sich malzige und florale Töne. Das Mundgefühl gestaltet sich cremig-weich mit einer zarten Karbonisierung. Auch im Geschmack sind deutlich Holz- und Kokos-Aromen zu finden, die sich mit Noten von Karamell und einer leichten Säure vereinen, die entfernt an Balsamico erinnert. Auch bei der fassgereiften Version verabschiedet sich das Bier angenehm trocken, aromatisch und mit einer gewissen Herbe.

Als echtes Highlight aus dem Hause Einbecker gilt der „Aged Bock“ aus dem Jahrgang 2015. Heißt: Einen Teil der Charge des „normalen“ Winter-Bocks reifte das Brau-Team für mehr als sechs Jahre im dunklen, mittelalterlichen Gewölbekellers des historischen Rathauses am Marktplatz – bei konstant kühler Temperatur. So zeigt sich der flaschengereifte Jahrgangsbock in einem attraktiven, opalenen Mahagoni-Ton im Glas, ein mittelporiger, stabiler Schaum thront obendrauf. In die Nase strömen angenehme Alterungsnoten von Holz, Mandel, Amarena-Kirsche und einem Anklang von süßlichem Sherry. Auf der Zunge breitet sich eine sanfte Kohlensäure aus, bis schmeichelnde Aromen von Holz, Malz, Waldhonig und Amarena-Kirsche durchdringen. Im Finish bleibt ein angenehmer Touch von Brotkruste mit einer harmonischen Herbe noch lange zurück.

Mit der jahrelang gereiften und der fassgelagerten Version des Winter-Bocks beweist das Brau-Team des Einbecker Brauhauses, dass es zugleich ihre Tradition bewahrt, aber mit ganz besonderen Spezialitäten dennoch offen ist für neue Wege. Ich bin wirklich gespannt, mit welchen Genussüberraschungen in den nächsten Jahren noch zu rechnen ist.

Budweiser „Budvar Reserve“: Spezialsud mit 200 Tagen Kellerreife

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Innovation gilt heute als einer der wichtigsten Erfolgsschlüssel der internationalen Bierbranche. Gerade beweist auch wieder die tschechische Budweiser Budvar Brauerei, dass auch 125 Jahre alte Traditionsbrauereien mit neuen Bieren und Aktionen aufwarten können. Die 1895 von Budweiser Bürgern als Aktiengesellschaft gegründete Braustätte, die seit 1947 als staatlicher Betrieb fungiert, legte gerade das 7,5-prozentige „Budvar Reserve“ auf.

Bei diesem Trunk handelt es sich um ein lang gereiftes Bockbier, das in den Brauereikellern insgesamt 200 Tage schlummerte, um eine einzigartige Vielschichtigkeit und Komplexität im Aromaspiel entstehen zu lassen. Gebraut ist der Sud mit hauseigenem Wasser, das aus einem 300 Meter tiefen Brunnen stammt und bereits den gewünschten Härtegrad mit sich bringt. So ist keinerlei Wasseraufbereitung nötig. Das Malz kommt aus der Region Mähren und beim Hopfen setzt das Budweiser-Team auf gepresste Dolden der heimischen Aromasorte Saazer. So ist „Budvar Reserve“ in jeder Hinsicht ein absolut regionales Produkt.

Das untergärige Bockbier zeigt sich im speziellen Budvar-Krug in einem attraktiven Honiggold, getoppt von einem feinporigen, schneeweißen und sehr stabilen Schaum. In die Nase strömt ein filigraner Duft von malzigen, angenehm würzigen und sanft floralen Noten. Im Hintergrund lässt sich eine zarte Fruchtigkeit erkennen. Über die Lippen fließt der Bock mit einer kräftigen Malz-Aromatik und mit perfekt eingebundener Rezenz. Vollmundig, aber nicht zu sättigend, breitet sich ein Geschmacksbild mit leicht süßlichen Aromen von Karamell und Honig aus. Hinzu gesellen sich würzige und kräuterartige Töne. Eine gewisse Herbe von 26 Bittereinheiten rundet das Bier harmonisch ab.

Bei dem Bier handelt es sich eigentlich um einen Relaunch des ehemaligen „B:Strong“ aus dem Hause Budweiser. Erhältlich ist „Budvar Reserve“ in 0,33-Literflaschen. Zur Markteinführung präsentiert sich „Budvar Reserve“ als Geschenk-Edition mit neuem Etiketten-Design und in 0,75-Liter-Flasche – ein Genuss mit Langzeitwirkung.

Budweiser Budvar: Tschechische Traditionsbrauerei präsentiert sich mit neuem Markenauftritt

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Tschechische Bierkultur zählt zu den beliebtesten und bedeutendsten der Welt. So sind unsere Nachbarn im Südosten mit rund 140 Litern pro Kopf auch echte Spitzenreiter was den Bierkonsum angeht. Mehr als 400 Brauereien produzieren in Tschechien über 20 Millionen Hektoliter Bier im Jahr. Eine der bekanntesten Traditionsbraustätten ist Budweiser Budvar in České Budějovice (Budweis), die 1895 von Bürgern als Aktiengesellschaft gegründet wurde, seit 1947 als staatlicher Betrieb fungiert und heute beweist, dass auch 125 Jahre alte Brauereien immer wieder Neues wagen können, ohne ihre Tradition zu vergessen.

Aber nicht nur die Qualität des Bieres, auch der Markenauftritt entscheidet heute über Erfolg oder Misserfolg einer Brauerei. So wundert kaum, dass sich Budweiser Budvar jetzt innovativ in neuem Gewand präsentiert. Das Design wirkt nun aufgeräumter und klarer strukturiert. Das Logo, das als Herz der Marke gilt, wurde angepasst und kommt vor allem zum Einsatz, wenn der Konsument mit dem Produkt in Kontakt tritt – also auf Kommunikationskanälen wie Print und Online sowie auf Gläsern, Flaschen, Dosen und Werbemitteln. Zudem wird das Hauptlogo durch das Budweiser Siegel als unterstützendes Detail verstärkt ergänzt. Das Siegel ist eine Anlehnung an das historische Stadtwappen von Budweis. Entscheidend beim ansprechenden Markenauftritt ist künftig aber auch der Claim „Greetings from the Republic of Beer“, womit die Macher von Budweiser Budvar die Markenposition als einzige Staatsbrauerei der Tschechischen Republik untermauern wollen.

Trotz innovativer Veränderungen geht der Wiedererkennungswert der Marke keinesfalls verloren. So steht auf Dosen und Flaschen nach wie vor „Original Czech Lager“. Auch die Farbgebung mit Rot, Weiß und Gold bleibt bestehen. Das Halsetikett der Flasche wurde durch ein nachhaltiges Papieretikett anstatt wie bisher aus Stanniol ersetzt. Besonders wichtig sind für das Budweiser-Team auch die eingesetzten Rohstoffe ihres „Tschechischen Lager“, das mit 12° Stammwürze als Referenz für den Bierstil gilt. An prominenter Stelle wird daher auf die ausgewählten Zutaten hingewiesen, was der Konsument heute von einem Spitzenprodukt erwartet. Schließlich stammt das Wasser aus einem 300 Meter tiefen Brunnen, das bereits den gewünschten Härtgrad mit sich bringt und keinerlei Aufbereitung benötigt. Das Malz kommt aus der Region Mähren und bei den gepressten Hopfendolden handelt es sich um die tschechische Sorte Saazer. Also: ein absolut regionales Produkt, das seine Authentizität auch mit neuem Auftritt beibehält.

Partnerprogramm: Deutscher Barley Wine trifft auf ukrainische Birnen

Bierprobe und Entwicklung der Idee für den Kollaborationssud in Berlin

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Gemeinschaftssude mit befreundeten Brauereien schaffen Craft-Brauern nicht nur Spaß, sondern auch viel Knowhow. So kollaboriert das Team von BraufactuM aus Frankfurt besonders gern mit internationalen Braustätten, um auch die Craft-Bierszene in anderen Ländern kennenzulernen. Vor rund zwei Jahren brachte die Crew um Marc Rauschmann ein „Fest-Pilsner“ namens „Drei Kameraden“ auf den Markt, das mit Braumeister Mikhail Ershov von der Wolfs Brewery und der Poet Brewery aus Moskau entstanden ist.

Jetzt entwickelte BraufactuM wieder einen spannenden Kollaborationssud. Dieses Mal traf sich Marc Rauschmann mit Sergei Goiko, dem Braumeister von Pivna Duma aus Kiew. Für die Idee gab es einige Get-togethers, sowohl in der Ukraine als auch in Berlin. BraufactuM und Pivna Duma verfolgen das gleiche Verständnis für ausgewogene Biere und Qualität. Die Ukrainer schwören neben einigen Klassikern auch auf ungewöhnliche Biere, die gern außerhalb des Reinheitsgebotes mit natürlichen Zutaten wie Früchten oder Kräutern gebraut sind. Rauschmanns Mannschaft bringt hingegen eher die deutsche Basis mit, aber auch immer mit dem Ziel, etwas Neues zu kreieren. Für beide Parteien war es wichtig, bei dem Projekt die Einflüsse aus beiden Ländern zu vereinen.

Marc Rauschmann und Sergei Goiko
Sergei Goiko von Pivna Duma, Marc Rauschmann von Braufactum mit den getrockneten Birnen

Gesagt, getan: Typisch für die Ukraine sind Früchte, die im Holzofen trocknen und somit einen sanften Rauchcharakter mitbringen. So fiel die Entscheidung auf getrocknete Birnen. Aus Deutschland kommt der Hopfen. Nach ausgiebigen Verkostungen der jeweiligen Biere, blieben Marc und Sergei beim Barley Wine hängen. Das finale Rezept leitet sich nun vom „Barrel 1“ von BraufactuM ab. Zur Realisierung flog Marc mit acht Liter Hefe im Gepäck nach Kiew. Ein Teil des rund 8-Hektoliter-Bieres soll noch für einige Zeit in einem ukrainischen Weinbrandfass schlummern. Auch der Name für den Gemeinschaftssud steht bereits: „Pears & Talks“.

Präsentiert werden soll der Barley Wine mit getrockneten Birnen am 25. November innerhalb des jährlichen „Talk & Taste“ von BraufactuM, bei dem Bierexperten über die Branche diskutieren, sowie in den BraufactuM-Locations in Berlin am Alexanderplatz und am Hausvogteiplatz. 

Partnerprogramm: 10 Jahre BraufactuM – Geburtstagsbier zur Braukunst Live!

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Marc Rauschmann und sein BraufactuM-Team zählen zu den absoluten Craft-Pionieren Deutschlands. Als sie vor zehn Jahren an den Start gingen, galten Craft-Sude hierzulande noch als unbekanntes Terrain. Schnell schafften es die Frankfurter kreative Biere mit verschiedenen Rohstoffkompositionen zu etablieren und damit die Craft-Szene zwischen Flensburg und Freilassing kräftig anzuheizen.

Auf der Braukunst Live! in München leiten die Frankfurter nun ihr Jubiläumsjahr mit einem ganz ungewöhnlichen Geburtstagsbier ein. Die Brauer präsentieren ein trockenes „Hoppy Strong Saison” mit zehn Prozent Alkohol. Gebraut ist es mit den australischen Hopfensorten Ella und Enigma, die Aromen von gelben Steinfrüchten, tropischen Früchten, grüner Banane und Pfeffer ins Bier bringen. Die fruchtigen Noten treffen auf eine deutlich herb-erfrischende Bittere. Ganz nach dem Motto: „Wie schön, dass du vergoren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst…“

Neues Bierfestival: Hopfenpflanzerverband Elbe-Saale setzt auf Regionalität

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Bevor im Frühjahr wieder die Pflanzen des grünen Goldes austreiben und gen Himmel wachsen, lädt der Hopfenpflanzerverband Elbe-Saale ins mittelsächsische Döbeln ein. Ganz nach dem Motto „von der Region – für die Region“ findet am 18. Januar die „1. Braukunst REGIO“ in der Veranstaltungshalle WelWel im Heinz-Gruner-Sportpark statt. Eröffnet wird das Spektakel, bei dem sich alles um spezielle und handwerklich gebraute Biere aus der Region drehen soll, mit einem Fassanstich durch die amtierende sächsische Hopfenkönigin Julia I.

Bei diesem Event sollen verstärkt regionale Produkte in den Vordergrund gerückt werden. So schenken rund 25 Brauereien aus der Gegend mehr als 100 verschiedenen Bierspezialitäten im Rahmen einer Biermeile aus. Zu den ausstellenden Braustätten gehören neben der Altenburger Brauerei, dem Bayerischen Bahnhof aus Leipzig, der Bierblume aus Görlitz beispielsweise auch die Braumanufaktur Tobias Frenzel aus Bautzen, Craftwerk Brewing aus Bitburg, die Mauritius Brauerei aus Zwickau oder aber die Stonewood Braumanufaktur aus Chemnitz.

Auch die Hobbybrauervereinigung aus dem Oschatzer Raum wird präsent sein sowie einige interessante Marken aus Tschechien wie etwa Mad Cat, Pivo Falkon, Pivovar Kozlicek oder Pivovar Masa, die auf der „1. Braukunst REGIO“ ihre Sude vorstellen. Besucher können für das vielfältige Verkostungserlebnis alle Sorten in Probemengen von jeweils 0,2 Liter degustieren. Jede Brauerei hat übrigens ein Pilsner Style-Bier im Gepäck, aus denen die Gäste ihren Publikumsliebling bestimmen können. Das „beliebteste Pilsner“ wird prämiert.

Für Besucher, die nicht nur spannende Biere und frischzubereitetes Fingerfood aus der Region probieren möchten, sondern auch mehr zum Thema Brauen und Hopfen erfahren möchten, bieten die Veranstalter auch Live-Schaubrauen mit originaler Hopfengabe zum Zuschauen und Mitmachen. Zudem können Interessierte am Stand des Hopfenpflanzerverbandes auch die Rohstoffe mit frischem Hopfenstopfen, einzelne Tastings, ein Video von der Ernte sowie fachkundige Informationen über Malz, den Brauprozess und vor allem den Hopfen aus dem Elbe-Saale Anbaugebiet erleben.

Denn das Dreieck Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gilt mit rund 1.550 Hektar Fläche nicht nur als zweitgrößtes und nördlichstes Hopfenanbaugebiet der Nation, es weist auch eine über tausendjährige Anbautradition der Kulturpflanze vor. Bewirtschaftet werden hier von knapp 30 Betrieben rund 20 verschiedenen Sorten aus Aroma-, Flavour- und Bitterbereich. Seit 2014 ist der Name „Elbe-Saale Hopfen“ ein von der Europäischen Union geschütztes Produkt und darf mit dem Qualitätssiegel „g.g.A. – geschützte geographische Angabe“ von Brauereien beworben werden. Das Siegel werden Besucher der „1. Braukunst REGIO“ auf der Veranstaltung sicherlich auf vielen Etiketten entdecken. Wenn nicht gleich am ersten Tag, dann aber sicherlich am zweiten, wenn ab ca. 10 Uhr ein exklusiver Flaschenverkauf der Brauereien stattfindet.

1. Braukunst REGIO

Samstag, 18.01.2020 (15 bis 23 Uhr) und Sonntag, 19.01.2020 (ab ca. 10 Uhr exklusiver Flaschenverkauf)

Vorverkauf: 6,50 Euro (inkl. eine Bierprobe + Gläserpfand)

Veranstaltungshalle vom WelWel (Fichtestraße 10, 04720 Döbeln)

Mehr Infos auch bei Facebook.

Partnerprogramm: Riegele räumt bei European Beer Star ab

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Einmal mehr hat die Riegele BierManufaktur aus Augsburg Grund zu Freude: Am 13. November wurde auf der BrauBeviale in Nürnberg der European Beer Star verliehen. Diese Auszeichnung bei einem der weltweit bedeutendsten Bier-Wettbewerben ging 2019 an gleich zwei Riegele BrauSpezialitäten: Augustus 8 wurde mit Gold prämiert und Ator 20 erhielt eine Bronzemedaille. „Damit zählen unsere Biere zu den besten der Welt“, freut sich Brauereichef Sebastian Priller-Riegele. Und nicht nur das: Auch die Messebesucher der BrauBeviale wählten in einer Blindverkostung den Augustus 8 zum besten Bier und zeichneten ihn beim „Consumers Favourite Wettbewerb“ mit Gold aus.

Der Augustus 8, eine obergärige Starkbierspezialität, wurde dieses Jahr als Sieger der Kategorie „South German-Style Weizenbock Dunkel“ auserkoren, die „dunkle Versuchung“ Ator 20 machte als „German-Style Dunkler Doppelbock“ den dritten Platz. „Wir sind wirklich stolz, seit 2004 bereits 39 European Beer Star Awards erhalten zu haben! Und der Sieg beim ‚Consumers Favourite‘ Wettbewerb zeigt uns, dass unsere Biere auch bei den Biergenießern blind bestehen, das ist eigentlich die noch größere Ehre!“, sagt Sebastian Priller-Riegele. „Der Dank für diesen Erfolg gilt unserer Braumannschaft und dem gesamten Team. Die Auszeichnungen sind ein kleines vorgezogenes Weihnachtsgeschenk – und die beste Motivation, 2020 unsere Qualitätsansprüche konsequent weiterzuverfolgen.“

Im Juni wurde Riegele für herausragende Qualität bereits zum dritten Mal in Folge mit dem goldenen Bundesehrenpreis gekürt und damit zu Deutschlands Brauerei des Jahres ernannt.

Isarkindl: Lager-Spezialität mit wildem Hopfen aus den Isarauen

Xaver und sein Team beim Hopfenzupfen / Credit: Nicolas Martin-Beaumont

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Xaver Amler wohnt nur unweit der idyllischen Isarauen in Freising bei München. Als studierter Brauer und Chef von Isarkindl, fiel ihm bei Spaziergängen auf, dass am Rande des Flusses eine essenzielle Brauzutat wächst: Hopfen, allerdings in wilder Form. Es reizte den 32-jährigen Bayer enorm, damit ein spezielles Bier zu produzieren, das es so in der Welt der deutschen Biere wohl noch nicht gibt. So beobachtete und analysierte Xaver die wilden Dolden einige Jahre aufmerksam und tätigte mit geringen Mengen schon mal einige Probesude. Im vergangenen Jahr erntete er zum ersten Mal das grüne Gold an den Ufern der Isar im größeren Stil. Jetzt geht das Projekt „Wildhopfen Lager“ in die zweite Runde.

Von Anfang an sollte es mehr als nur ein Bier werden. Also holte sich der Freisinger seinen Kumpel und Fotografen Nicolas Martin-Beaumont ins Boot, der das Projekt schon 2018 mit Bildern und einer Video-Installation begleitete. Nicolas arbeitete bereits an Video-Experimenten mit Belichtung von Waldlandschaften. So gibt die Foto- und Bewegbilddokumentation einen Blick auf das Isarauen-Ökosystem und die handwerkliche Herstellung dieses Spezialbieres. Dabei ist klar: Das Projekt schafft ein wahrlich neues Erlebnis, um die Sinneseindrücke des wilden Hopfens durch Geschmack (Bierausschank), Bild und Ton (Video-Installation) dem Konsumenten nahe zu bringen.

Das bernsteinfarbene 5,1-prozentige Lagerbier, das mit einem feinporigen, schneeweißen Schaum getoppt ist, braute Xaver mit seinem Team beim Eittinger Fischbräu, nur knappe 15 Kilometer von Freising entfernt. Im Duft zeigt sich das untergärige Bier malzig und mit einer gewissen Würze des wilden Hopfens. Auf der Zunge breitet sich das Lager mit einer leichten Süße angenehm frisch aus. Ein honigartiger Malzton ergänzt das grasig-würzige und zart blumige Hopfenspiel, das durch sanfte Zitrus-Anklänge und eine angenehme Bittere abgerundet wird.

Xaver beim Brauen des Wildhopfen Lagers / Credit: Nicolas Martin-Beaumont

Wer Lust und Zeit hat, kann am kommenden Samstag und Sonntag (23. + 24.11.) innerhalb der „Biernissage“ im Wirtshaus Furtnerbräu in Freising das Bier probieren und sich über das Thema „Wilder Hopfen“ ausführlich informieren und unterhalten lassen.

Partnerprogramm: Riegele BierManufaktur bringt neue fassgereifte Spezialität heraus

Credit: Riegele BierManufaktur

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Seit Jahren steht die Riegele BierManufaktur für handgemachte Bierspezialitäten. Auch 2019 haben sich die kreativen Köpfe um 12-Sterne Braumeister Frank Müller und Biersommelier-Weltmeister Sebastian Priller-Riegele an die Königsklasse der Braukunst gewagt: Die Holzfassreifung. „Magnus 19 – Edition Rubin“ ist das 5. Jahrgangsbier aus der Augsburger Bierschmiede und besticht mit Aromen von Zartbitterschokolade und Süßkirsche – ein tiefschwarzer Jahrgang für echte Genussmomente.

Credit: Riegele BierManufaktur

Magnus 19 wurde in reiner Handarbeit in der Riegele BierManufaktur gebraut und in edlen Kirschbrand-Fässern ausgebaut. Diese besondere Lagerung bringt eine ruhige Perlage und weinige Holznuancen mit sich. Kräftig geröstete Malze sorgen für eine tiefdunkle Farbe und ein dominierendes Aroma von Bitterschokolade, abgerundet durch feine Kaffee- sowie Barrique-Noten und perfekt ergänzt durch die Veredelung mit süßer Rubin-Kirsche. Die 11Prozent Alkohol des Magnus 19 entfalten ihr volles Aroma am besten bei einer Genusstemperatur von 18 Grad. „Die perfekte Begleitung zu edlem Blauschimmelkäse“ schwärmt Sebastian Priller-Riegele.

Magnus 19 ist auf 1000 Flaschen limitiert und ab Mitte November bei ausgewählten Spezialitätenhändlern sowie Craft-Bier- und Online-Stores – sowie im Riegele BierLaden direkt in der Brauerei.