Craft-Bier des Monats: „Equinox“ als würzig-Herbe Fruchtgranate

Equinox - Kehrwieder Kreativbrauerei
Equinox – Kehrwieder Kreativbrauerei

Wow, heute trank ich ein Bier, das ich einfach zum Craft des Monats küren muss. Das „Equinox“ aus der Shipa-Serie von der Kehrwieder Kreativbrauerei in Hamburg überraschte mich mit ganz neuen, ungewöhnlichen Aromen. Der Name mag etwas seltsam klingen, aber es geht dabei um eine neue amerikanische Hopfensorte, die erst seit der vergangenen Ernte zu bekommen ist. Sie stammt von denselben Züchtern, die schon die Hammer-Sorten Mosaic und Citra zogen.

  • Brauerei: Kehrwieder Kreativbrauerei
  • Bierstil: India Pale Ale
  • Stammwürze: 16,8 Prozent
  • Alkohol: 7,5 Prozent
  • Bittereinheiten: 65 IBU
  • Malz: Wiener Malz
  • Hefe: Ale-Hefe

In einem leuchtenden Orange, fast schon an die Farbe eines Sonnenuntergangs erinnernd, positioniert sich das IPA mit einem cremigen Schaum im Degustationsglas. Ein intensiver Duft von Papaya, Guave und etwas Zitrus kommt mir wie ein Springteufel aus dem Glas entgegen. Auf der Zunge breitet sich das Equinox moussierend aus. Es streut würzige und grasige Noten, die sich mit süßlich, tropischen Fruchtaromen vermählen. Eine gewisse Herbe und die schmackhafte Bittere runden das IPA ab. Der Hopfen wird in seiner Beschreibung mit einer Nuance von grüner Paprika angekündigt. Doch die schmeckte ich nicht heraus. Zum Glück.

Fazit: Auch wenn die meisten Kommentare zu diesem Equinox“ nicht gerade glänzend ausfallen, so ist für mich eines ganz klar: das Besondere an diesem Bier ist die neue Hopfensorte, die sich bislang in keinem anderen deutschen Sud präsentieren durfte. So ein bislang unbekanntes Gewächs ins Bier zu mischen, zeugt von Mut und Kreativität. Mich überzeugte das IPA mit seinen würzig-herben Fruchtaromen und seiner Intensität. Wieder mal ein absolut gelungener Hopfencocktail von Kehrwieder mit einem sehr langen Abgang. Diese Bier solltet ihr unbedingt probieren!

Braukunst Live: Der perfekte Moment für das perfekte Bier

Es war wieder ein grandioses Fest! Mehr als 8600 Besucher strömten in die Halle des Münchner MVG Museums um die rund 700 Biere der 95 Aussteller aus der ganzen Welt zu probieren. Auch für mich waren echte Highlights dabei. Sei es der Collabrew von Mashsee und Hanscraft, das „Moll“ von der Kehrwieder Kreativbrauerei und BrauKunstKeller oder die schmackhaften Biere der Macher von Bierol sowie das Monroes von Hopfenstopfer, das „Undrinkable“ von Nøgne ø, das Witbier von Braufactum oder die Kreationen von Tilmans Biere – um nur ein paar von vielen Besonderheiten zu nennen.

Doch das wirklich spannende ist doch, interessante Brauer, Freunde und  Bekannte zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen und zu diskutieren. Aber ich ja war nicht nur zum Verkosten auf dem Festival der Biere. Es heißt ja so oft, dass es nicht das Lieblingsbier gibt. Ein bestimmter Zeitpunkt, die Gemütslage, der Ort und die Begleitung machen das jeweilige Bier erst zu dem, was es genau dann ist. Meine Schwester und ich fragten mal ein paar Brauer (und Frank Böer), was für sie eigentlich der perfekte Moment, für das perfekte Bier ist. Viel Spaß beim Anschauen!

Citra-Tasting: Mikkeller versus Camba Bavaria

Single Hop Citra von Mikkeller und Camba Bavaria
Single Hop Citra von Mikkeller und Camba Bavaria

Wahre Unterschiede erkennt man nur im direkten Vergleich. Kürzlich probierte ich zwei Citra Single Hop Imperial IPAs gegeneinander: Das dänische von Mikkeller aus Kopenhagen und da bayerische von Camba Bavaria aus Truchtlaching. Beide Biere kannte ich schon zuvor und das Citra von Camba habe ich auch bereits im Blog besprochen. Hier zunächst die Fakten:

Mikkeller

  • Alkohol: 8,9 Prozent
  • Farbe: trübes Sonnengelb
  • Schaum: stabil, cremig
  • Geruch: Reife Früchte wie Mango, Mandarine
  • Geschmack: Alkoholisch, herb nach Orangenschale

Camba Bavaria

  • Alkohol: 6,9 Prozent
  • Farbe: golden
  • Schaum: stabil, cremig
  • Geruch: frische Zitrusaromen von Limone, Grapefruit, Bitterorange
  • Geschmack: erfrischend nach Grapefruit, Zitrone, etwas grasig im Abgang

Fazit: Beides tolles Biere, keine Frage. Allerdings finde ich das Camba etwas besser ausbalanciert. Es ist irgendwie fruchtiger, knackiger und schmeckt nicht so alkoholisch wie das dänische IPA. Das Craft von Mikkeller schmeckt eher nach reifen, süßen Früchten und verlangt mit seiner individuellen Note eine eher philosophische Betrachtung. Camba dagegen überzeugt mit erfrischenden Fruchtnoten, ist völlig unkompliziert und eignet sich als angenehmer Trunk für alle Tage. Vor allem sollte man das Preisleistungsverhältnis anmerken. Das Camba-Citra kostet weniger als zwei Euro, während Genießer für das Mikkeller mehr als das Doppelte blechen müssen.

Hanscraft & Co.: Schwarze Aromenbombe mit Überraschungsmoment

Nachtschwarzes Black Nizza von Hanscraft & Co.
Nachtschwarzes Black Nizza von Hanscraft & Co.

Nach dem genialen „Backbone Splitter” legt Hans Christian Müller aus Aschaffenburg jetzt mit seinem Imperial Stout erneut eine Vorlage. Gebraut ist das Bier mit zehn Spezialmalzen und drei Hopfensorten. Das Konstrukt ergibt einen Alkoholgehalt von kräftigen neun Prozent.

Farblich funkelt das Stout nachtschwarz im Glas. Im Geruch verwöhnen dezent röstige Aromen, gepaart mit Schokoladen- und Kaffee-Nuancen die Nase. Im Geschmack breitet sich eine Schokobombe mit einem Hauch von Brombeere und Pflaume aus. Die malzigen Espressonoten dominieren nicht zu stark. Im Abgang streichelt das vollmundige, aber doch sehr feine Schwarze die Kehle mit dezenter Sauerkirsche.

Fazit: Die Harmonie zwischen den Aromen von Kaffee, Schokolade und dunklen Früchten machen das Black Nizza zu einem echten Gaumenschmaus und Zungenstreichler. Tipp: Dazu ein Raffaelo naschen. Die Kokosflocken passen ideal!

KuehnKunzRosen: Mystique IPA im Zeichen des Narren

KuehnKunzRosen - Mystique IPA
KuehnKunzRosen – Mystique IPA

Es gehört schon etwas Mut dazu, wenn eine junge Marke sich den Namen „Kuehn Kunz Rosen“ verpasst. Aber immerhin steht dahinter eine Hommage an Kunz von der Rosen, der in Zeiten der Verabschiedung des Reinheitsgebotes anno 1516 als Hofnarr des deutschen Königs und späteren Kaisers Maximilian I. seltene Berühmtheit erlangte.

Während sich wohl niemand an den Narren Kunz erinnert, bleibt das Mystique IPA durchaus im Gedächtnis hängen. Gebraut wird mit Summit, Cascade, Amarillo und Crystal. Hinzu kommen verschiedene Malze wie Pale Ale, Carahell, Caraamber sowie Kanutflocken (Weizensorte). Damit erlangt der edle Trunk um das bärtige Gründerteam des Brauers Wendelin Quadt insgesamt 6,5 Umdrehungen mit einem ästhetischen kupferfarbigen, cremigen Schaum.

Das unfiltrierte Bier duftet nach Grapefruit und Orange sowie weiteren tropischen Früchten wie Mango, Banane und Ananas. Aber irgendwie dringen auch süßlich Noten von Biskuit durch. Im Antrunk wirkt dieses IPA zwar sehr süß, aber die Aromen von Honig und reifer Aprikose streicheln liebevoll den Gaumen. Schließlich mündet der Trunk in ein fruchtiges und komplexes aber ausgewogenes Finale. Zurück bleiben schöne Bitternoten.

Die Idee eines eigenen Biers wurde bei Quadt & Co. bereits Mitte der 1990er Jahre geboren, reifte dann durch das Studium von Fachliteratur sowie zahlreichen Brauversuchen im heimischen Keller. Nach unzähligen Rezepturproben wird nun seit kurzem abgefüllt. „Unsere Biere sollen Emotionen vermitteln, ein eigenes Gesicht haben und einen hohen Wiedererkennungswert erzeugen“, sagt der gebürtiger Siegburger Wendelin Quadt.

Jetzt soll das  KuehnKunzRosen-Projekt richtig durchstarten. Denn Wendelin Quadt beendete seinen Job im Management eines IT-Dienstleisters, um sich ganz in sein neues Leben als Craft-Beer-Maker zu stürzen. Gemeinsam mit dem Berliner Braumeister Hans Wägner braute Quadt bislang noch im “Gypsie-Style” in ein einer Privatbrauerei bei Bamberg. Anfangs war es ein Lager namens „Kerlig Hell“ und ein Belgisches Witbier, das “Kuehne Blonde”. “Wir wollten bewusst nicht mit zu extremen Sachen starten”, erklärt Quadt, “sondern mit ausgewogenen, abgerundeten Bieren”.

Mein Fazit: Was die Gründer von KuehnKunzRosen bei ihrem Craft-Bier-Start da schon auf die Beine gestellt haben, lässt sich in jeder Hinsicht sehen. Eines ist sicher: Bei diesem Team darf man noch auf viele köstliche Überraschungen hoffen. Die erste Kreation, die ich aus dem Sudtopf von Quadt & Co. probieren konnte, hat mich jedenfalls überzeugt. Auch wenn das Mystique IPA an ein klassisches US-Westcoast IPA erinnert, so überrascht doch eine ganz individuelle Aromenvielfalt, die zeigt, dass dieses Bier mit handwerklicher Kompetenz und Überzeugung gebraut wurde.

Braubox: Eigenes Craft-Bier für Anfänger

Die Besserbrauer
Die Besserbrauer

Jörg Iversen und Kathy Gabel wollen jedem das Bierbrauen auch in der kleinsten Wohnungsküche ermöglichen. Deshalb gründeten die beiden Hamburger, die eigentlich in der Medienbranche tätig sind, die Besserbrauer. Egal ob Pale Ale, Chocolate Stout oder klassisches Helles – mit ihrer entwickelten „Braubox“ können Brau-Neulinge wohl ganz einfach ihr eigenes Bier herstellen. „Aktuell entwickeln wir auch ein IPA und ein Bock“, sagt Kathy Gabel. Doch bis die Ergebnisse als Malzpakete in die Box wandern, testet erst ein Braumeister das fertige Produkt.

Ursprünglich experimentierten die Hanseaten mit einem 30 Liter Sud. Doch schnell brachen sie die Menge auf fünf Liter runter, um das ganze Spektakel überhaupt im Kochtopf veranstalten zu können. Nebst junge Männern, Vätern und Paaren, die ein gemeinsames Hobby suchen, tauchen wohl auch immer wieder mal Frauen unter den Kunden auf. Im Set erhalten Genießer für rund 75 Euro nicht nur eine ausführliche Anleitung und alle benötigten Zutaten, wie Hopfen, Malz und Hefe, sondern auch Thermometer, Gärflasche, Bierpumpe mit Schlauch und Klemme zum Abfüllen sowie Reinigungsmittel.

Die Braubox
Die Braubox

Fazit: Ich habe die Box zwar selbst nicht ausprobiert, aber es könnte meiner Meinung nach ein tolles Einsteigerprodukt werden. Mit Anleitung nebst Utensilien brauchen Brau-Interessierte nicht gleich ein großes, kostenintensives Brauset kaufen. Allerdings erzielt man nur rund vier Liter frisches Bier. Zum Testen völlig ok, aber 12 Flaschen sind doch sehr schnell verschenkt und genossen…

Übrigens: Seit kurzem bieten die Hamburger auch mit Ratsherrn einen echten Braukurs an: „Besser brauen im Alten Mädchen“. Die Brauschritte sind mit einem 5-Gänge Menü kombiniert.

Erhältlich unter: http://besserbrauer.de/

Kollaborationssud: Hopfige Kreuzung aus zwei Bierstilen

Neues, buntes Design der Flasche
Neues, buntes Design der Flasche

Auch Oberfranken präsentiert auf der diesjährigen Braukunst Live einen Kollaborationssud. Christian Klemenz von St. Erhard aus Bamberg und David Hertl von der Braumanufaktur Hertl aus Schlüsselfeld, standen diese Woche gemeinsam am Kessel. Als Muttersud verwendeten sie das St. Erhard Saison, das Klemenz im Dezember auf den Markt brachte. Veredelt wurde das Bier schließlich mit vier Hopfensorten: Equinox, Vic Secret, Mosaic und deutscher Cascade. Ergebnis: Eine Kreuzung aus den Bierstilen Saison (auch Farmhouse Ale genannt) und India Pale Ale (IPA). Überzeugen soll der Hopfentrunk nicht bloß durch sein Aroma, sondern auch mit einer wohl neuartigen, bunten Flasche.

Kollaborationssud: „Very White Pornstar“

Christian Hans Müller und Kolja Gigla
Christian Hans Müller und Kolja Gigla

Exklusiv für die Braukunst Live in München zauberten Christian Hans Müller von Hans Craft aus Aschaffenburg und Kolja Gigla von Mashsee aus Hannover gestern ein Witbier. Gebraut haben es die beiden mit Pilsner Malz und Weizenflocken, gehopft mit East Kent Goldings. Veredelt wurde es mit geriebenen Orangen- und Zitronenschalen aus Bioanbau sowie Kardamon und der chinesischen Süßholzwurzel. Es wird knapp unter fünf Prozent haben, soll schlank und gut trinkbar sein, vor allem aber äußerst geschmacksstark. Der Name dieses individuellen Trunks: „Very White Porn Star“.

Grund für den Kollaborationssud: Die Stände der beiden stehen auf der Braukunst direkt nebeneinander. Insgesamt wird es 150 Liter vom Fass in München zum Verkosten geben. Schon im vergangenen Jahr stellte Christian Hans Müller bereits ein Witbier auf der Finest Spirit & Beer Convention in Bochum vor. Nach seinen Aussagen kam es sehr gut an. Er wollte es danach in Flaschen zum Verkauf anbieten. Aber in Bayern bekäme man wohl keine Sondergenehmigung für solch einen Sud. Deswegen startet er mit Kolja Gigla in diesem Jahr einen neuen Versuch – diesmal in Niedersachsen.

Camba Bavaria „Citra IPA“: Inspiration für künftige Single-Hop-Sude

Camba Bavaria - Citra IPA
Camba Bavaria – Citra IPA

Es ist schon etwas ungewöhnlich, wenn man auf einer Camba-Bavaria-Flasche anstatt des bekannten Firmen- Etiketts nur einen farblosen Papier-Aufkleber mit dem Stempelaufdruck „Citra IPA“ findet. Das wirkt beim ersten Hinsehen vielleicht etwas billig und lässt an ein Versuchsobjekt von Heimbrauern erinnern. Aber dieser Eindruck täuscht – und zwar gründlich.

Ich habe dieses Single Hop IPA schon im Dezember im Münchner „Tap House“ vom Fass probieren können und mir Anfang Januar eine 12er-Kiste aus dem Camba-Headquater in Truchtlaching mitbringen lassen. Und ehrlich gesagt: Man muss unter den deutschen IPAs schon lange suchen, um ein so schön ausgewogen, nach Citrus- Aromen duftendes Bier zu finden. Der Geruch nach Limone, Bitterorange und Grapefruit streichelt bereits die Sinne, wenn der Trunk goldfarben ins Glas rinnt. Das Citrus-Bouquet kommt auch im Antrunk gut rüber und dominiert den Abgang mit einem bitter ausbalancierten Aromen-Cocktail. Irgendwie erinnert mich dieses IPA ein wenig an die berühmten Single Hops von Brewdog und Mikkeller. (Vergleich folgt!)

Leider gibt es kaum Informationen über dieses Bier. Das Rückenetikett der Flasche stammt wohl vom Camba Imperial Ale und weist lediglich auf 6,9 Umdrehungen hin. Von diesem Citra IPA wurde angeblich nur so wenig gebraut, dass es sich nicht lohnt, extra dafür ein Etikett zu drucken. Wohl deshalb sind die Halbliter-Bügelflaschen auch nicht im regulären Handel erhältlich.

Fazit: Mit seinen knackig bitteren Citra-Aromen ist dem Camba-Team ein richtig gutes Bier für alle Tage gelungen. Es hat zwar nicht ganz den Tiefgang eines Mikkeller oder Brewdog, aber vom Preis-Leistungsverhältnis her ist dieses IPA ein echter Geheimtipp für Craft-Bier-Fans. In Truchlaching kostet der halbe Liter lediglich 1,40 Euro – bei dieser Qualität fast geschenkt. Man kann nur hoffen, dass dieses Bier auch künftig das Camba-Angebot schmücken wird. Mit seiner Frische wäre das jedenfalls ein richtig guter Sommertrunk. Und zugegeben: Dieses Camba IPA hat mich dazu inspiriert, bei meinem nächsten Homebrew mal ausschließlich auf eine Single-Hope-Variante zu setzen.

Braukunst Live 2015: Neue Wundertüte für Craft-Bier-Fans

Foto: Jörg Mette
Frank Böer, Veranstalter der Braukunst Live

Bald hat das Warten für Craft-Bier-Fans ein Ende: In fünf Wochen (6.-8.März) öffnet sich endlich das große Eisentor des Münchner MVG Museums zur Braukunst Live (BKL), der mit mehr als 100 Ausstellern und rund 8000 Besuchern (2014) inzwischen wohl größten Biermesse des Landes. Und wieder können sich Besucher auf einige brandheiße Neuigkeiten freuen. Nebst etablierten Kreativbrauereien, die bereits in den vergangenen Jahren erfolgreich ihre Biere ausschenkten, verriet mir Veranstalter Frank Böer Mittwoch Abend bei einem Hintergrundgespräch schon vorab spannende Newbies.

Eines ist schon mal sicher, die diesjährige Braukunst Live hält wieder eine prallvolle Wundertüte für Genießer besonderer Bierspezialitäten bereit. Außerdem erweitert sich die Ausstellergemeinde durch einige nationale wie internationale Highlights: Figueroa Mountain Brewing Co. aus Kalifornien, Urban Chestnut Brewery aus St. Louis, Tilmans Biere aus München sowie Spezialitäten der österreichischen Bierzauberei. Zudem ist die Brewers Association mit einem Stand vertreten und der Online-Shop „Bier Deluxe“ hat unter anderem Sude von vier Brauereien rund um San Diego im Gepäck: Ballast Point, Coronado, Karl Strauss Brewing und Saint Archer Brewing. Und sogar die Münchner Crew Republic stellt wieder ihren Stand auf.

Nicht zu vergessen: Der Besucher kann durch eine neue Organisation auf kürzere Wartezeiten hoffen. Außerdem wird die Toilettenzone erweitert, um die langen Warteschlangen vor allem vor dem Männerklo zu reduzieren. Was in diesem Jahr sonst noch so passiert, könnt ihr vermutlich ab kommenden Montag auf www.braukunst-live.com finden.

Ich freue mich auf die Veranstaltung! Wer Lust hat, mit mir zu diskutieren und nebenbei ein Bier zu probieren, kann mir gerne eine Mail schreiben: feinerhopfen@gmx.de

MVG Museum

Ständlerstraße 20

81549 München