Partnerprogramm: 10 Jahre BraufactuM – Geburtstagsbier zur Braukunst Live!

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Marc Rauschmann und sein BraufactuM-Team zählen zu den absoluten Craft-Pionieren Deutschlands. Als sie vor zehn Jahren an den Start gingen, galten Craft-Sude hierzulande noch als unbekanntes Terrain. Schnell schafften es die Frankfurter kreative Biere mit verschiedenen Rohstoffkompositionen zu etablieren und damit die Craft-Szene zwischen Flensburg und Freilassing kräftig anzuheizen.

Auf der Braukunst Live! in München leiten die Frankfurter nun ihr Jubiläumsjahr mit einem ganz ungewöhnlichen Geburtstagsbier ein. Die Brauer präsentieren ein trockenes „Hoppy Strong Saison” mit zehn Prozent Alkohol. Gebraut ist es mit den australischen Hopfensorten Ella und Enigma, die Aromen von gelben Steinfrüchten, tropischen Früchten, grüner Banane und Pfeffer ins Bier bringen. Die fruchtigen Noten treffen auf eine deutlich herb-erfrischende Bittere. Ganz nach dem Motto: „Wie schön, dass du vergoren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst…“

BierForum: Braukunst Live! mit interessantem Wissensforum

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Die Braukunst Live!, eines der wohl größten deutschen Bierfestivals, rückt immer näher und Besucher können auf viele neue Ideen gespannt sein. Wie immer warten spannende Brauereien, ungewöhnliche Sude und interessante Gespräche auf ein genussfreudiges Publikum. Eine der wohl spannendsten Neuerungen ist das „BierForum“, das am Freitag (31.1.) im Vorfeld der Messe stattfindet. Bei diesem kongressähnlichen Symposium halten Top-Speaker verschiedene Vorträge, die sich alle um das Thema handeln: „Wie schaffen wir es, den Wert des Bieres beim Verbraucher darzustellen?“

Eine Materie, die viele aus der Bierbranche beschäftigt. Experten dozieren in zwei Räumen des MVG Museums und beleuchten die Themen aus Blickwinkeln der Gastronomie und des Handels. So spricht etwa Michael Ehler, einer der renommiertesten deutschen Rhetorik-Trainier, über Strategien beim Verkaufsgespräch. Klaus Artmann dagegen ist im „BierForum“ zuständig für Wissen am Point of Sale. Denn neben seinen Aktivitäten als Biersommelier ist er auch als Berater für mittelständische Unternehmen tätig. Alles Themen, die vor allem junge Craft-Brauer beim Aufbau ihres Geschäftes unterstützen können.

Einen Vergleich der Wertigkeit von Wein und Bier liefert Prof. Dominik Durner. Er fungiert als Professor für Lebensmitteltechnologie und Önologie an der Hochschule Kaiserslautern. Seine Funktionen am Weincampus: Er ist Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschuss der Fachbereiche (GAF), Leitung Dualer Studiengang (B. Sc.) Weinbau und Önologie sowie Mitglied im Prüfungsausschuss. Mit dem Thema Bier ist Durner in jeder Hinsicht bewandt, weil er unter anderem Vorstandsmitglied beim Meininger’s International Craft Beer Award ist. Auch Bier-Sensorik dient als wichtiges Verkaufsargument, worüber Dr. Wolfgang Stempfl referiert, der mehr als drei Jahrzehnte der Kopf und das Gesicht der Doemens Genussakademie in Gräfelfing bei München war.

Zudem gibt es Vorträge von der „BierBegeisterung“. Hans Wächtler, der sich seit mehr als 30 Jahren dem Bier und der Braubranche widmet, spricht über Erfolgsfaktoren der Szene. Wächtler liebt nicht nur Bier, er lebt es auch und spezialisierte sich daher auch auf die Aromen, die aus den verschiedenen Rohstoffen kommen. Seine Tochter Dorothea, eine renommierte Biersommelière, doziert im Forum über ihre Spezialgebiete Vertrieb und Marketing.

Das „BierForum“ ist als bunte Mischung von Vorträgen und Themen ausgelegt. Speziell richtet sich die Veranstaltung an Leute aus Handel und Vertrieb sowie an Brauer und die, die es noch werden wollen. Die Referenten stehen auch beratend zur Beantwortung gezielter Fragen zur Verfügung. Dabei stellen die Organisatoren auch diverse Getränke zur Verfügung. Im Anschluss an den Kongress finden ab 14:00 Uhr im MVG Museum die Fachbesucherstunden der Braukunst Live! statt. Jeder Teilnehmer ist herzlich eingeladen direkt im Anschluss in der Halle zu verweilen und sich durch die Welt der kreativen Biere zu verkosten.

„BierForum“

Wann: 31. Januar 2020, 9 bis 14 Uhr

Wo: MVG Museum Ständlerstr. 20, 81549 München

Preise: Tagesticket kostet 350 Euro pro Person. Aussteller der Braukunst Live! zahlen 250 Euro. Die Gebühr umfasst die eintägige Teilnahme am Bierforum inklusive Mittagessen, Tagungs- und Pausengetränke. Preise zzgl. MwSt. Sie erhalten von den Veranstaltern eine Auftragsbestätigung/Rechnung. Bitte beachten Sie, dass die Plätze limitiert sind. Ihre persönliche Eintrittskarte erhalten Sie direkt vor Ort im MVG Museum an der Registrierung.

Mehr Infos: https://www.braukunst-live-muenchen.de/highlights/bierforum.html

Bier-Festival: Braukunst Live! zeigt sich mit neuen Ideen

In wenigen Tagen öffnet die „Braukunst Live!“ (BKL) wieder ihre Türen für Bierfans aus aller Welt. Am Wochenende vom 31. Januar bis ersten Februar dreht sich im Münchner MVG Museum alles ums Thema Bier. Dieses Mal steht die Veranstaltung allerdings unter neuer Schirmherrschaft und präsentiert neue Ideen, neue Aussteller und neue Biere.

Die Veranstalter fordern alle ausstellenden Brauereien auf, am Wettbewerb, um den besten FestivalBrew mitzumachen. Vorgabe ist es, ein Bier mit der Flavour-Hopfenkomposition „Fantasia“ von BarthHaas zu brauen, die bei richtigem Einsatz fruchtige Noten von Aprikose und einen Hauch von Sahne und Karamell in den Sud zaubert. Das Siegerbier, das im Vorfeld von einer professionellen Jury gekürt wird, wird am Ende des Presserundgangs am Freitag bekanntgegeben.

Zudem gibt es erstmals das „BierForum“, eine Kooperationsveranstaltung zwischen der Braukunst Live und der „BierBegeisterung“ aus Bamberg, die am 31. Januar von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr stattfindet. Innerhalb verschiedener Vorträge soll folgendes Thema aus dem Blickwinkel von Handel und Gastronomie beleuchtet werden: Wie schaffen wir es, den Wert des Bieres beim Verbraucher darzustellen? Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Biermacher und Biervertreiber.

Für alle anderen Besucher warten rund 60 nationale und internationale Aussteller, die ihre besonderen Bierspezialitäten vorstellen. Neben bayerischen Craft-Machern wie Brewheart, Brewsli, Munich Brew Mafia, Hoppebräu, TrueBrew und vielen anderen, reisen auch Buddelship aus Hamburg, Schoppe Bräu aus Berlin oder Kuehn Kunz Rosen aus Mainz an. Zu den internationalen Highlights zählen der amerikanische Craft-Star Sierra Nevada sowie einige italienische Spezialitätenbrauereien, dessen Biere am Stand vom „Frisches Bier“ ausgeschenkt werden. Außerdem können die BKL-Gäste an beiden Tagen einige Münchner Helle blind verkosten und ihren eigenen Gaumen testen. Stammt das Bier aus einer großen oder einer kleinen Brauerei? Hier geht es nicht um Marketing und Marke, sondern nur um Geschmack.

Und wer kennt es nicht: Bier regt den Appetit an. Auch da haben sich die Veranstalter dieses Mal etwas überlegt. Im hinteren Hallenbereich stehen bekannte Foodtrucks wie etwa die „Suppenhühner“, die „Futterkiste“, “OX Grill by Ringlers“ und die „Wunderbar“ bereit. In diesem Food-Bereich gibt es auch einige Sitzmöglichkeiten, um sich zu entspannen. Und für noch mehr Stimmung sorgt Live-Musik mit bekannten Künstlern.

Exklusivinterview: Braukunst Live mit neuem Besitzer

Selbst für Insider kam die Message überraschend: Frank Böer, Gründer und Veranstalter der Braukunst Live (BKL) und der Finest Spirits in München, hat beide Messen an den renommierten Fachverlag Meininger verkauft, der auch das CRAFT Magazin herausgibt. Feiner Hopfen sprach exklusiv mit Christoph Meininger und Frank Böer über ihre Einschätzung des Craft-Biermarktes und einer künftigen Positionierung des Events.

Herr Böer, die Braukunst Live hat sich zu einer der wichtigsten Biermessen in Deutschland etabliert und findet dieses Jahr zum achten Mal statt. Nach Meinung von Analysten nimmt der Craft-Biermarkt weiter an Dynamik zu. Warum verkaufen Sie das Festival gerade zum jetzigen Zeitpunkt?


Kurz gesagt: Aus strategischen Überlegungen. 2005 waren wir mit der Finest Spirits das erste Festival im Süden, die vierte Messe in Deutschland. Heute gibt es buchstäblich hunderte Whisky-, Spirituosen- und Genussmessen in Deutschland. Nicht ganz so krass, aber im Grunde ähnlich verlief seit 2012 die Entwicklung beim Bier. Einerseits haben wir uns in diesem Umfeld all die Jahre ganz oben behauptet. Auf der anderen Seite: Wenn man in diesen Gewässern langfristig überleben will, muss man leistungsfähige Allianzen bilden.

Herr Meininger, Sie sind der neue Besitzer der Braukunst Live. Was reizt Sie an diesem Event?


Die Braukunst Live! war die erste Messe ihrer Art und ist dadurch der Platzhirsch in Deutschland und marktführend. Deshalb passt sie – zusammen mit Meiningers Craft – genial in unser Verlagsportfolio. Das ist die eine Seite. Auf der anderen Seite bewundere ich die Craft-Bierbrauer um ihren Ideenreichtum, ihren Individualismus, ihre Lust darauf, etwas Neues zu kreieren. Und wir wollen dabei helfen, dass die Message an Bierliebhaber, Handel und Gastronomie kommt.

Ihr Verlag gehört hierzulande zu den profiliertesten Medienhäusern im Getränke-Bereich. Was können Craft-Fans künftig von der Braukunst Live erwarten?


Wir möchten weiterhin den Craft-Biererzeugern die perfekte Plattform bieten, damit Image, Bierabsatz und das Wissen um Craft-Bier gepusht werden. Frank Böer hat ja bislang alles richtig gemacht. Das Bierfestival hat einen überaus hohen Bekanntheitsgrad, den wir mit Hilfe unseres Know-hows – Meiningers Craft und Meininger‘s International Craft Beer Award – weiter ausbauen möchten. Wir haben schon neue Ideen in petto, die wir aber erst verraten, wenn sie spruchreif sind.

Herr Böer, war der Verkauf für Sie auch eine ökonomische Entscheidung?


Konjunktur und Konsumklima werden sich ganz sicher eines Tages mal wieder eintrüben, was im Veranstaltungssektor zu einer begrüßenswerten Konsolidierung führen wird. Überleben wird dann derjenige, der breit, stark und innovativ aufgestellt ist. Gute Messen sind ein hoher, geradezu betriebswirtschaftlicher Wert, der über viele Jahre mit unglaublich viel Zeit, Geld, Know-how und Mühe geschaffen wurde – und zwar gerade auch seitens der beteiligten Aussteller. Diesen Wert gilt es zukunftssicher aufzustellen und dafür braucht man starke Partner. Der strategisch beste Zeitpunkt, mit unseren Festivals eine solche starke Allianz einzugehen, ist für mich genau jetzt.

Warum sehen Sie den Meininger Verlag mit all seinen medialen Potentialen als idealen Nachfolger?


Der Meininger Verlag ist einer der ältesten und renommiertesten deutschen Fachverlage für Wein, Spirituose und inzwischen bekanntlich Bier. Das Haus ist weit über die Branchen hinaus bestens vernetzt, hat bei zahlreichen Veranstaltungen und Wettbewerben jede Menge Erfahrung gesammelt, auch die bekannte Publikumsmesse Forum Vini in München läuft unter Meininger-Flagge. Daher bestehen auf zahlreichen Ebenen jede Menge professionelle Anknüpfungspunkte. Whisky, Sprit und Bier sind absolutes „people business“, man kennt sich – da zählen solche gemeinsamen Anknüpfungspunkte eine Menge. Die beiden Festivals waren 15 Jahre lang mein Leben, aufgebaut mit zwei tollen Mitarbeiterinnen, tollen Partnern und Subunternehmer, die über die Jahre – ebenso wie viele Aussteller – zu echten Freunden geworden sind. Dies alles in bester Ordnung an ein Haus wie Meininger zu übergeben, ist daher ein absoluter Gewinn für alle Beteiligten und macht mich stolz.

Und wie sehen Sie, Herr Meininger, die Entwicklung des deutschen Craft-Biermarktes in den kommenden fünf Jahren?


Craft-Bier hat eine enorme Chance, solange der Brauer den Bierliebhaber nicht aus den Augen verliert. Craft-Bier ist ein hochwertiges Nischenprodukt mit Potenzial nach oben, denn der Wunsch des Verbrauchers nach Individualisierung wird sich in den nächsten Jahren noch verstärken.

Herr Böer, wie haben Sie die Entwicklung der Craft-Bierbranche in all den Jahren empfunden? Und wo geht’s hin?


Craft-Bier hat nach meiner Ansicht definitiv eine große Zukunft, das Thema wird sich weiterhin stetig etablieren. Die Frage ist jedoch: Wie stark wächst das Segment und wie lange wird das dauern. Nach dem Boom der ersten Jahre macht sich nach meiner Einschätzung momentan etwas Ernüchterung breit: Die Absatzmenge an Craft-Bier wächst – aber nicht so schnell wie, zugegeben auch von mir – mal erwartet wurde. Zugleich aber sind in letzter Zeit viele neue Brau-Projekte ins Spiel gekommen. Und damit tummeln sich derzeit viele Fische in einem kleinen Teich. Hinzu kommt, dass sich auch der Craft-Bierabsatz stärker eher regionaler entwickelt. Fazit: Ich sehe für Craft-Bier eine große Zukunft – nach einer vermutlich noch etwas längeren Phase der Konsolidierung. Ein Event wie die Braukunst Live kann helfen den Markt zu stabilisieren und das Wachstum langfristig zu befördern.

Bleiben Sie der Craft-Szene treu oder gibt es neue unternehmerische Ideen?


Whisky und Craft-Bier werden immer mein Leben sein, aber beruflich geht es künftig um andere Dinge: Ich baue ab Sommer ein sehr spannendes Tourismus-Projekt in Nova Scotia, Kanada, auf, Details erfahrt ihr zu gegebener Zeit über meine Facebook-Seite. Auch dabei geht es um „Genuss-Erlebnisse“ – aber in einem ganz anderen Kontext als bisher. Für mich beginnt ein völlig neuer Abschnitt, eine völlig neue Herausforderung, auf die ich mich riesig freue.

Braufactum: Hochvergorene Hopfenbombe auf der Braukunst Live

Braufactum_Sina[Sponsored Post] Markus Becke von Braufactum aus Frankfurt am Main gilt als einer der experimentierfreudigsten Braumeister der Republik. Gerade erst entwickelte er mit „Sina“ wieder fernab jeden Mainstreams einen neuen Sud: Ein 6,9-prozentiges „Dry White IPA“, der mit einer für diesen Bierstil eher untypischen Weißbierhefe vergoren ist. Durch ein spezielles Maisch- und Gärverfahren wird es den obergärigen Mikroorganismen ermöglicht, wesentlich mehr Zucker zu verarbeiten als im herkömmlichen Brauprozess. Dadurch wird das IPA geschmacklich ziemlich trocken.

Für das dominierende Aromaspiel dieses Bieres sind neben der Hefe gleich fünf Hopfensorten verantwortlich: Enigma, Callista, Comet, HBC 520 und HBC 522. Dabei verwendete Markus Becke zu Kochbeginn und im Whirlpool nur den australischen Enigma. Damit zauberte er rund 50 markante Bittereinheiten in den Sud. Mit dem restlichen Hopfen stopfte er üppig im Kaltbereich. Durch diesen Hopfenmix verführt das White IPA mit Noten von tropischen Früchten und grüner Banane.

Erstmals ausgeschenkt wird das Braufactum-Craft auf der Braukunst Live in München. Wer es nicht zum Bierfestival schafft, der hat die Möglichkeit das Bier auch parallel alssogenannte „Tagessuppe“ in der BraufactuM-Bar  Berlin zu probieren.

 

Braukunst Live 2018: Von raren Spezialitäten, deutscher Bierstil-Power und fetziger Live-Musik

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Prost! Foto: BKL

Eines der führenden Bierfestivals Europas mit jährlich rund 8000 Besuchern und knapp 100 Ausstellern geht in die nächste Runde. Kommenden Freitag öffnen nachmittags endlich wieder die Pforten der Braukunst Live (BKL) im Münchener MVG Museum. Neben mittelständischen Spezialitätenbrauereien, bereits etablierten Craft-Brauern und spannenden Start-ups können sich Besucher auf viele Neuheiten und erstmals auch auf ein interessantes Musikprogramm freuen. Denn erstmalig wagte sich mit Michael Pöttinger, ein bekannter Rockmusiker, an einen eigenen Sud, den er zusammen mit dem Münchner Craft-Brauer „Hopfenhäcker“ speziell für das Bandprojekt BLOCK entwickelt hat. Wer Lust hat kann also zu späterer Stunde den Rockklängen lauschen und das passende Bandbier dazu genießen.

Den Fokus legte das Festival-Team in diesem Jahr allerdings auf die Rückbesinnung deutscher Bierstile, die durch moderne Umsetzung und hohe Trinkbarkeit überzeugen. Keine Sorge, neben Helles, Weißbier und Pils fließen auch salzige Gosen und saure Berliner Weisse ins Glas. Wer es doch lieber stärker mag, der kann ganz klar auch auf Imperial Stout, fassgelagerte Spezialitäten und alkoholreiche Eisböcke umsteigen. Ein Highlight des Festivals soll die „Rare Beer Area“ darstellen, die schon im vergangenen Jahr von BKL-Brand-Ambassador Wolfgang Stempfl ins Leben gerufen wurde. Karten dafür müssen separat gekauft werden.

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Foto: BKL

In einem Extraraum des MVG Museums verkostet Wolfgang Stempfl in Kooperation mit Marc Robens von der Bierbar „Craftbeer Corner“ aus Köln mit interessierten Teilnehmern einige Sude, die wirklichen Raritäten-Charakter versprechen. Neben Spezialitäten wie dem fassgereiften „Magnus 17“ von der Biermanufaktur Riegele, dem „Barrel Aged Double Chocolate Oatmeal Porter“ von der Stiegl-Hausbrauerei oder einem 8,5-prozentigen hellen Bock aus dem Whiskyfass von der Bierakademie Schweiz schenken die Bierprofis auch 16-prozentiges Imperial Stout aus Norwegen aus, dazu wilde Sude, aromatisiert mit Nektarinen sowie das historische „Adambier“ aus.

Eines ist schon mal sicher: Frank Böer hält mit der diesjährigen Braukunst Live wieder eine prallvolle Wundertüte für Genießer besonderer Bierspezialitäten bereit. Neben etablierten Craft-Marken wie Munich Brew Mafia, Yankee & Kraut, Tilmans Biere, Hoppebräu, Braumanufaktur Welde, Isarkindl oder Braukraft, erweitert sich die Ausstellergemeinde durch einige internationale Highlights: darunter die Brooklyn Brewery aus New York, Boustaa aus Österreich, Varionica aus Kroatien, Browar Gzub aus Polen und Lammin Sahti aus Finnland. Außerdem stellt die Hamburg Beer Company, die kürzlich erst den Import von den schottischen Punk-Brauern Brewdog übernommen hat, einige globale Spezialitäten aus. Langweilig wird es bei dieser Auswahl definitiv nicht.

Braukunst Live: Münchner Bierfestival mit neuem Brand Ambassador

Wolfgang Stempfl ist zum Brand Ambassador der kommenden Braukunst Live in München ernannt worden. Der 62-Jährige gilt als Ur-Gestein der Bierszene. Stempfl war langjähriger Geschäftsführer der Doemens Genussakademie in Gräfelfing bei München, die er mit seinem Knowhow als nationales und internationales Aushängeschild der Brau- und Getränkeindustrie etablierte. Für die Braukunst Live, eines der führenden Bierfestivals Europas, organisiert Stempfl die „Rare Beer Area“. Dabei wählt der Bierprofi zwölf Sude aus, die nach seinen Angaben wirklichen Raritäten-Charakter versprechen. „Meine Auswahl soll auch Bier-Geeks überraschen“, verspricht Stempfl. In die Verkostung möchte er auch Brauer integrieren und mit den Teilnehmern über die Biere diskutieren.

Mehr zum Thema gibt es hier. 

 

Braukunst Live 2017: „So international, innovativ und interessant war es bisher noch nie“

In wenigen Wochen (10. – 12. Februar) öffnet sich endlich das große Eisentor des Münchner MVG Museums zur Braukunst Live. Feiner Hopfen sprach vorab mit dem Veranstalter Frank Böer über Rekordzahlen, massive Konkurrenz und die neuen Attraktionen. Weiterlesen „Braukunst Live 2017: „So international, innovativ und interessant war es bisher noch nie““

Feiner Hopfen unterwegs: Das Reinheitsgebot

Über das Reinheitsgebot wurde in den vergangenen Wochen gefühlt schon alles gesagt und geschrieben. Aus aktuellem Anlass, dem 500. Geburtstag am 23.4., wollen wir das Thema aber auch nicht auslassen. Wir haben uns allerdings mal was ganz anderes ausgedacht: Auf der Braukunst Live 2016 fragten meine Schwester und ich rund 60 Brauer und Bierliebhaber, welche Mimik oder Gestik sie mit dem Reinheitsgebot verbinden – ohne ein Wort zu sagen. Seht selbst!

Auf ein Craftbeer mit: Frank Böer, Veranstalter der Braukunst Live

IMAG5931Feiner Hopfen hat eine neue Rubrik. Regelmäßig treffe ich mich mit bedeutenden Leuten der Craftbeer-Szene auf einen ungewöhnlichen Hopfensaft. Dabei sollen die Gesprächspartner das Bier wählen und erzählen, was sie rund um unser Lieblingsthema bewegt. Den Anfang machte ich mit Frank Böer, Veranstalter der Braukunst Live.

Der Chef der wohl größten Biermesse Deutschlands holte aus seinem Kühlschrank eine Schneider Weisse, die unter dem Namen „Aventinus“ bekannt ist. Aber nicht irgendein Aventinus, sondern ein Bier vom Jahrgang 2007. Das ist schon etwas Besonderes! Der Weizendoppelbock duftet nach Rosinen und dezent nach Marzipan. Mit 8,2 Prozent Alkoholgehalt hat er trotz seines Alters noch eine sehr hohe Trinkbarkeit mit einer unerwartet angenehmen Frische im Abgang. Dabei wärmt die Kehlheimer Edel-Weisse ganz schön von innen. Frank Böers Fazit: „Ein wahnsinnig geiles Bier!“ Da kann ich ihm nur zustimmen.

Und worüber haben wir sonst noch gesprochen? In nur wenigen Tagen öffnet das MVG Museum in München wieder seine Tore für Craftbeer-Aficionados. Knapp 70 internationale Aussteller  wollen mit neuen Suden die Sinne der Besucher überraschen. Frank verrät, welche Aussteller in diesem Jahr neu dabei sind: Etwa die amerikanische Brooklyn Brewery aus New York, Castel Malting aus Belgien, Zombräu aus Essenbach, New Beer Generation aus Nürnberg, Buddelship aus Hamburg oder Hoppebräu aus Waakirchen sowie Urban Chestnut aus der Hallertau und Braukraft aus Geisenbrunn bei München. Der Vorverkauf laufe bislang richtig gut. Auch in diesem Jahr erwartet der Münchner steigende Besucherzahlen. „Ich bin sicher, dass wir auch in diesem Jahr wieder eine ganz tolle Craft-Bier-Messe bieten können“, verspricht Frank Böer.