Giesinger Bräu: Crowdinvesting in Rekordhöhe  

171204_TK_GiesingerBraeu_04
Steffen Marx von Giesinger Bräu freut sich über die eingesammelte Summe und die damit verbundenen Biermarken

[Sponsored Post] Mehr als 1.2 Millionen Euro in nur 77 Tagen mit fast 1.300 Investoren: Die Crowdinvesting-Kampagne „Giesinger Bräu 2 – Ein Profit der Gemütlichkeit“, mit der die Münchner Brauerei bis Ende Januar Mittel für eine eigene Abfüllanlage sammelte, war ein voller Erfolg. Der Bauantrag für ein zweites Produktionsgelände im Norden der Stadt ist bereits gestellt. Nächstes Jahr soll die Anlage den Betrieb aufnehmen. Mit der Summe von genau 1.207.900 Euro gehört das Projekt zu den erfolgreichsten Crowdinvesting-Aktionen in Deutschland und erzielte den wohl höchsten Betrag im Bereich Lebensmittel/Getränke ein. „Ohne unsere vielen Unterstützer wären wir heute nicht da, wo wir sind“, sagt Steffen Marx, Gründer und Geschäftsführer der Giesinger Biermanufaktur & Spezialitäten Braugesellschaft mbH.

Das Münchner Unternehmen steht vor der Expansion und beginnt voraussichtlich Ende November 2018 mit dem Bau des zweiten Produktionsgeländes in der Detmoldstraße in Milbertshofen. Ein neues Sudhaus und damit größere Brau- und Lagerkapazitäten von insgesamt 22.000 Hektoliter jährlich sowie eine eigene Abfüllanlage sollen zu einem Meilenstein in der Geschichte der noch jungen Brauerei werden.

 

 

3 Gedanken zu “Giesinger Bräu: Crowdinvesting in Rekordhöhe  

  1. Großartiger Erfolg für das Bier-Crowdfunding. Wer kennt noch weitere Erfolgsstories der Branche, die ich nutzen kann, bevor ich unsere eigene equity Crowdfunding Kampagne für das Beerhouse (in Südafrika) starte?

  2. Georg 'Schorsch' Fuchshuber

    Wenn ich gewusst hätte, dass Giesinger Bräu nach Milbertshofen zieht hätte ich sie beim Crowdfunding nicht unterstützt. Für mich als Giesinger, der die Anfänge in der Garage erlebt hat, wird die Brauerei zunehmend größer und unpersönlicher und verliert ihren Charakter. Ich kann mich damit immer weniger identifizieren und schaue mich nach anderen, lokalen Marken um. Wie heißt es in einem Post dieses Blogs: „Gutes Bier ist Heimatbier“. Man muss nicht immerzu wachsen und expandieren wie die Großen.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.