
Oh ja, es ist mal wieder an der Zeit mein Craft des Monats zu küren. Und dieses Mal, wenn ich schon vor Ort bin, soll es eins aus Berlin sein. Ich entschied mich für das Pale Ale von Johannes Heidenpeters. Als es über meine Zunge rann, brachte es mich einfach zum Staunen.
- Bierstil: Pale Ale
- Brauerei: Heidenpeters, Berlin
- Alkoholgehalt: 5,3 Prozent
- Farbe: orange
- Schaum: feinporig
Beim Einschenken dieses ungewöhnlichen Pale Ales strömt mir schon der Duft nach frisch gepressten Saft-Orangen entgegen. Rückt die Nase näher ans Glas, machen sich auch andere Zitrusnoten wie Grapefruit oder Limette bemerkbar, begleitet von einem harmonischen Maracujaspiel. Auch am Gaumen präsentieren sich hauptsächlich Zitrusfrüchte. Limette und Orange verbinden sich mit einer angenehmen Malzsüße und bilden ein harmonisches Aroma. Das Finish kennzeichnet sich durch eine dezente, aber durchaus wahrnehmbare Bittere aus und bleibt mit den fruchtigen Noten noch lange im Mund zurück.
Fazit: Daumen nach oben! Ein Pale Ale, das wohl jeden Hophead begeistert. Umso mehr ärgert es mich, dass ich es bisher nicht geschafft habe bei Johannes Heidenpeters in der Markthalle Neun ein Bier am Tresen zu trinken. Außerdem muss ich auch mal das Design des Etiketts loben – klassisch, edel, weckt es die Neugier auf den Inhalt der Flasche. Allerdings hätte ich mich noch ein paar Eckdaten wie etwa über die eingesetzten Hopfen- und Malzsorten gewünscht.
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Ich war in der Markthalle neun und hab dort nen fntastisches
pale ale getrunken, bin mir aber nicht sicher, ob es das war was du verkostest hast, es kam aus dem Zapfhahn. Es hat vor allem sehr stark nach maracuja/mango geschmeckt und nicht so sehr nach citrus
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