
Es ist soweit! Nach langer und harter Arbeit eröffnen die Macher der Bierfabrik Berlin ihre eigene Brauerei. Auf die Zukunft mit regelmäßigen Bierfeuerwerken wird am Samstag um 13 Uhr in der Beilsteiner Straße in Berlin angestoßen – mit anschließender Führung durch die heiligen Hallen.
Unbedingt solltet ihr entweder bei der Feier in der Hauptstadt oder bei einer anderen Gelegenheit, das Schabrackentabier Pale Ale mit 5,9 Prozent Alkoholgehalt probieren. Gebraut wurde das Pale Ale mit sieben Malzen und sechs Hopfensorten: Centennial, Casacade, Galaxy, Columbus, Chinook und Taurus.
Im Glas strahlt das Ale in einem verführerischen Bernsteinton. In die Nase wehen pure Fruchtnoten von gelben Steinfrüchten wie Mirabelle, Aprikose und Mango. Das samtig weiche Bier umgarnt die Zunge mit süßlichen Aromen des Kernobsts. Anders als im Duft paart sich noch Pampelmuse dazu. Im Abgang rutschen die herrlich-harmonischen Nuancen mit einer abgestimmten Bittere in ein Open-End.
Fazit: Nein, das ist kein wildes Bier aus dem Dschungelcamp, sondern ein besonderes Pale Ale, das auf meiner Skala weit nach vorne hüpft. Absolut fruchtig, süffig und schreit nach mehr. Und was mich besonders freut: Wieder öffnet eine neue Craft-Brauerei und heizt damit den deutschen Biermarkt wieder ein Stück an.
Klingt super, und allein wegen dem Namen muss ich das unbedingt mal verköstigen !