Brewdog: Mutter Sonja lässt grüßen

Hello my name is Sonja
Hello my name is Sonja

Mit „Hello my name is Sonja“ haben mich die Schotten mal wieder begeistert. Für ihr Double IPA mit 8,2 Prozent Alkoholgehalt holten sich die Brauhunde renommierte Unterstützung: Gypsy-Brewer Jeppe Jarnit-Bjergsø von Evil Twin. Er braut kreative Biere in verschiedenen Brauereien der Welt, unter anderem in Dänemark und New York. Bei dieser schottisch-dänischen Kooperation entstand ein Bier, das pro Sud mit 100 Kilogramm Blaubeeren und der Hopfensorte Mosaic verbunden wurde. Namensgeber für „Hello my name is Sonja“ sei Jeppes Mutter. Was die Dame mit den Beeren gemein hat, sei dahingestellt.

Im Glas erstrahlt das Blaubeer-Bier bernsteinfarben mit deutlich rotem Schimmer. Die Schaumkrone ist nicht besonders ausgeprägt, was wahrscheinlich mit der Blaubeersäure zu tun hat. Dafür duftet das Bier umso mehr. Tropische Aromen des Hopfen steigen in die Nase und, na klar, hier dominierend die Blaubeeren. Das Doppel-IPA umschmeichelt die Zunge. Es ist überraschend weich für seine 8,2 Prozent. Geschmacklich präsentiert sich „Sonja“ mit kräftigem Hopfenaroma (einem Hauch Zitrus) ganz im bekannten Brewdog-Stil, süßen Malznoten und einer prickelnden Blaubeerfrische. Toll! Es folgt ein ausgeprägter bitterer Abgang. Wow, der Geschmack der blauen Beeren bleibt lange noch im Mund.

Fazit: Ich bin von den Schotten wieder einfach nur begeistert!

3 Gedanken zu “Brewdog: Mutter Sonja lässt grüßen

  1. zu recht. vor allem gut gefällt mir, dass die blaubeernote nicht zu penetrant ist (trinke das bier witzigerweise just in diesem augenblick). cocoa psycho war mir ehrlich etwas zu viel des guten und zu weit entfernt von klassischen bierrezepten.

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