Maximilian Krieger vom Riedenburger Brauhaus ist bekannt für trinkbare Sude. Schon vor rund fünf Jahren war ich ein Fan von seinem „Dolden Sud“. Jetzt legte der Bayer eine sommerliche Version davon vor. Der „Dolden Sommer Sud“ präsentiert schlanke 4,2 Prozent Alkohol und ein Aromaspiel aus vier bayerischen Hopfensorten: Smaragd, Cascade, Mandarina Bavaria und Spalter Select.
Goldgelb scheint das Sommer Ale durch das Glas. Ein schneeweißer, feinporiger Schaum komplementiert die appetitliche Optik. Der Duft erinnert an einen Spaziergang durch einen blühenden Blumengarten, zudem sich noch fruchtige Noten von Mandarine und Blutorange gesellen. Ein leicht malziger Touch trägt zu einem harmonischen Bukett bei. Auch auf der Zunge zeigt sich ein deutlich florales Aroma, das an Geranien erinnert und sich mit Zitrus-Tönen von Mandarine, Orange und Grapefruit vereint. Das bayerische Pale Ale ist unterlegt von einem sanften Malzkörper. Im Finish spielt noch eine angenehme Bittere mit.
Fazit: Ein wirklich attraktives sommerliches Ale, das zu jedem Anlass passt. Dieses Bier mit blumigen und fruchtigen Noten legt eine hohe Drinkability vor, sodass sich der „Dolden Sommer Sud“ sowohl für Craft-Einsteiger, aber auch für Geeks anbietet, die einfach mal ein unkompliziertes, aber aromatisches Pale Ale genießen wollen.
Manchmal kann ich mich einfach nicht entscheiden. Eigentlich wollte ich nur ein Grünhopfen-Bier zum Favoriten aus 2016 vorstellen. Doch haben mich zwei Ales so angemacht, dass ich mich nicht auf nur eines festlegen möchte. Aber was ist eigentlich ein Grünhopfen-Bier? In den meisten Fällen, reisen die Brauer selbst ins Hopfengebiet, holen sich die Dolden direkt vom Feld und geben sie innerhalb weniger Stunden unbehandelt in den Sud.
Genau so war das auch bei meinem ersten Favoriten namens „Frischer Traum“. Der Trunk wurde im Riedenburger Brauhaus in Niederbayern von Maximilian Krieger zusammen mit Oliver Wesseloh von der Kehrwieder Kreativbrauerei aus Hamburg gebraut. Seit nun drei Jahren tüfteln die beiden Brauer einmal pro Saison gemeinsam an einem Wet Hop Ale. Dieses Mal hat es 5,7 Prozent und ist aromatisiert mit Bio-Cascade Hopfen. Kupferfarben strahlt es aus dem Glas. Beim ersten Schnuppern strömen überwiegend grasige Noten in die Nase. Dann aber entwickelt sich ein schönes harmonisches Fruchtbukett mit Zitrusnuancen und einem dezenten Anklang von Litschi. Am Gaumen erfrischt das Traumbier erst einmal. Schon im Antrunk ist es allerdings deutlich herb. Am Gaumen spielen dann die Fruchtnoten des deutschen Cascades: Limone, Grapefruit und Litschi. Im Finish verabschiedete sich der Kollaborationssud mit 55 Bittereinheiten, die ganz schön ordentlich sind. Novizen mit empfindlicher Zunge könnten hier schnell überfordert sein.
Das zweite Top-Wet Hop aus dem vergangenen Jahr kommt aus der Berliner Berg Brauerei. Hierbei geht es um ein India Pale Ale mit 6,9 Prozent, dass mit den Sorten Comet und Cascade gehopft ist. Golden glänzt es im Glas. Schon beim Einschenken wabern fruchtig Noten durch die Luft. Das Hauptstadt-IPA duftet nach einem Mix aus roten Beeren, tropischen Früchten sowie einem Touch von frischgemähter Wiese. Am Gaumen zeigt dann der Hopfen noch mal so richtig was er kann: grün-grasige, heuartige Noten zielen auf eine leichte Herbe und Aromen von Maracuja sowie der Beerengeschmack runden das Aromaspektrum ab.
Fazit: Beides sind tolle Ales, an denen man erkennt, was frische Hopfensorten direkt vom Feld so draufhaben. Der „Frische Traum“ setzt vor allem auf einen bitteren Stil, während dieser sich im Berliner Ale deutlich zurückhält, dafür aber die Frucht in den Vordergrund stellt. Im Nachhinein finde ich, dass man die beiden Biere eigentlich nicht miteinander vergleichen sollte, denn sie überzeugen vor allem durch ihren individuellen Charakter. Aber es lohnt sich wirklich, beide mal zu probieren.
Maximilian Valentin verspürte ziemlich früh die Neugier zum Bier. Schon als Kind wollte er wohl auf dem Münchner Oktoberfest am Maßkrug naschen. Sein Vater erlaubte es ihm aber erst, als er den Humpen auch wirklich heben konnte. Doch dauerte es noch einige Jahre, bis Valentin zum „Bier-Geburtshelfer“ wurde, so wie er sich selbst nennt. Der 36-Jährige kommt aus der Medienbranche und ist somit kein ausgebildeter Brauer.
Trotzdem schaffte er es zu seiner eigenen Marke, zu seinem eigenen Bier. Vor rund drei Jahren lernte Max Valentin den Braumeister Maximilian Krieger aus dem bayerischen Riedenburger Brauhaus kennen. Und gewann ihn für sein Projekt. Krieger ist derjenige, der für Valentin die erste und aktuellen Sorte „Isar Helles“ am Sudkessel verwirklicht. Wie das Bier schmeckt, und woher es seinen Namen hat, lest ihr hier.
Was ist passiert, damit Sie sich für den Brauer-Beruf entschieden haben?
Ich lege Wert darauf, dass ich „Bier-Geburtshelfer“ bin! Ich helfe wo ich kann, gebe meinen Senf dazu und hab Hopfen wie Biertyp mitbestimmt. Aber Brauer ist Maximilian Krieger vom Riedenburger Brauhaus. Der Brau-Ruhm gebührt also einzig und allein ihm. Irgendwann hab ich Max kennengelernt und dann hat es gerade mal drei Jahre (!!!) gedauert bis ISAR geboren war.
Wann haben Sie Ihr erstes Bier gebraut und wie ist es geworden?
Mein erstes Bier hab ich mit Max in `ner Braueule in `ner Ecke vom Sudhaus in Riedenburg gebraut. Ich fands super aber ich glaube, da hätte sonst was rauskommen können. Aber es kam sehr gut an.
Welche anderen Brauer/Brauereien haben Sie am meisten inspiriert?
Natürlich wieder Max, is ja klar. Dem schau ich am meisten zu und ich liebe ihn für seine Liebe zum Produkt. Das hört er aber nicht gern. In New York konnte die Jungs von der Brooklyn Brewery besuchen und denen über die Schulter schauen. Da herrscht irgendwie `ne Wahnsinnsatmosphäre. Das schreit nach Kreativität und Freiheit. Zwei Dinge an die wir auch glauben.
Welches Bier (außer den eigenen) würden Sie Ihrem besten Freund empfehlen?
Das ist `ne schwere Frage, natürlich auf jeden Fall den Dolden Sud. Gerade in dieser Sekunde trink ich das Citra Sunshine Slacker von EVILTWIN. Das würde ich jetzt gerne mit meinem besten Freund trinken, weil zu zweit trinken immer mehr Spaß macht.
Was sind Ihre Kriterien für ein richtig gutes Craft-Bier?
Es muss schmecken und Spaß machen. Für uns war noch Bio sehr wichtig, aber das ist unsere eigene Überzeugung, aber nicht unbedingt ein Kriterium für Craft-Bier. Über genaue Definitionen sollen sich andere Leuten die Köpfe zerbrechen. Ich steh nicht so auf Dogmen.
Was sind Ihre Lieblings-Hopfensorten?
Saphir. Etwas unspektakulär aber gerade mag ich ihn sehr, auch wegen ISAR.
Mit welcher berühmten Person würden Sie gern mal anstoßen und warum?
Christoph Schlingensief hätte ich gerne kennengelernt. Leider ist er zu früh gestorben, aber ich glaube das wäre ein großartiger Abend geworden und hätte in einem Abenteuer enden können. Oder mit Rocky Balboa zwischen Schweinehälften übers Leben reden, das wäre auch was gewesen. Ich glaub das Citra Sunshine Slacker ist jetzt alle…
Feuchter Traum von Kreativbrauerei Kehrwieder und Riedenburger Brauhaus
Niemand weiß so genau, was Oliver Wesseloh und Maximilian Krieger unter feuchte oder frische Träume verstehen. Im Norden heißt das neue Wet-Hop-Ale „Feuchter Traum“ in Bayern nennen sie das gleiche Craft-Bier „Frischer Traum“, was dem Genießer dann doch wahre Rätsel aufgibt. Aber immerhin vergingen von der Hopfenernte bis zum Zeitpunkt, als die beiden Kreativ-Brauer den frisch geernteten deutschen Bio-Cascade in den Braukessel kippten, nicht mal fünf Stunden.
Der Chef der Hamburger Kreativbrauerei Kehrwieder, hat noch in 2014 zusammen mit Maximilian Krieger von der bayerischen Brauerei Riedenburger das „nassgehopftes“ Pale Ale zum Traumbier gerührt. Grundlage war das Rezept des Wet Hop Ales von 2013. Was beim neuen Jahrestrunk – mit Bio-Cascade und Pale Malz – herauskam, lässt sich aber wieder mal sehen. Hier die Fakten: Alkoholgehalt 5,6 Prozent, Stammwürze 13,7 Prozent, 40 IBU.
Im Glas glänzt das Ale in einer Kupferfarbe mit feinporiger, schneeweißer Haube. Schon beim Einschenken schwirren fruchtige Noten herum. Tolle Litschi-, Orangen- und Mangoaromen schaffen ein anregendes Bukett. Dazu gesellt sich noch ein Hauch von Waldhonig. Ist das Bier erst am Gaumen, lässt sich die erfrischende Hopfenbombe erst so richtig genießen. Das Finish ist grasig und hopfig-herb. So soll’s sein!
Fazit: Ein echt gelungenes Beispiel für ein nassgehopftes Craft, das den beiden Braumeistern alle Ehre macht. In diesem Ale wird auch deutlich, was der deutsche Cascade für ein Wahnsinns-Aromenspiel besitzt.
Neben traditionellen Bieren und dem bekannten „Dolden Sud“ experimentiert Maximilian Krieger aus dem Riedenburger Brauhaus nun mit den Sudzauberern aus der New Yorker Brooklyn Brewery. Ihren Kooperationssud tauften sie „Dolden Boom“. Ein Double IPA mit ganz viel Hopfen und acht Prozent Alkoholgehalt.
Die Idee eines gemeinsamen Bieres hatte Brooklyn-Brewer Garrett Oliver schon, als Krieger noch in Italien bei Birra Amarcord arbeitete. Dort brauten die beiden gemeinsam bereits vier Sude zusammen. Vor rund drei Jahren flog der Riedenburger in die USA um mit Oliver das Rezept für ein „Riserva Speziale“ zu entwickeln. Dort lernte Krieger die anderen New Yorker Brauer Tom Villa und Rob Lemery kennen. Der Funke für ein gemeinsames Bier sprang erst in Deutschland über, als Villa die niederbayerische Brauerei besuchte. Nach ausgiebigen Bierproben entstand dann die Idee für ein neues Bierrezept.
Ein Double IPA sollte es werden. Und um das zu brauen, reisten die Amerikaner erneut über den großen Teich bis ins rund 5000 Einwohner große Städtchen Riedenburg. Markenzeichen des Dolden Booms sind die fürs das niederbayerische Brauhaus typischen Malze, wie Emmer-, Gersten- und Dinkelmalz. Neben den deutschen Hopfensorten Spalter Select und Saphir nahmen die experimentierfreudigen Crafter noch diverse amerikanische Aromahopfensorten dazu. Die Hefe stammt aus der Brooklyn Brewery, die dort selbst gezüchtet wird.
Klingt doch schon mal sehr vielversprechend, oder? Ab ins Glas: Kupferfarben glänzt der Dolden Boom im Trinkgefäß, gekrönt von einem cremigen Schaum. Er duftet nach Erdbeere, Pflaume, Mango aber auch ein wenig nach Marille. Im Mund breitet sich ein moussierendes, aber weiches Trinkgefühl aus. Wie ein Vulkanausbruch knallen die Hopfenaromen auf die Geschmacksknospen. Eine angenehme Honigsüße paart sich schlagartig mit Aromen von reifer Mango und Erdbeere. Im Finish überwiegen Zitrusfrüchte wie Grapefruit mit einer ausbalancierten Bittere.
Fazit: Wow, ein echter Dolden Boom! Allerdings könnte das Double IPA noch etwas mehr Kohlensäure vertragen, dann wäre es noch erfrischender und prickelnder.
Lange Reisen um den Globus inspirieren auch eingefleischte Craft-Brauer. So auch die Brüder Maximilian und Tobias Krieger. Nach ihrer Rückkehr von einem langjährigen Bier-Trip ins beschauliche Altmühltal schufen sie im väterlichen Brauhaus Riedenburg ihr erstes India Pale Ale. Der „Doldensud“ brilliert mit acht Hopfensorten: Saphir, Spalter, Hallertauer Mittelfrüh, Cascade, Chinook, Centennial, Amarillo und Pilgrim. Mittlerweile gibt es von diesem Bier mehrere bezifferte Sude. Ich trank gestern die Nummer zwei.
Auf dem Etikett steht: 6,5 Prozent Alkoholgehalt, 15,5 Stammwürze und 55 Bittereinheiten – bereits sehr vielversprechend. Im Glas glänzt der Doldensud bernsteinfarben, trüb und getoppt von feinporigem Schaum. Im Geruch, kein Wunder bei acht Sorten, strömt der pure Hopfenduft aus der Flasche. Dazu paaren sich Fruchtaromen von Pfirsich, Aprikose, Ananas, Holunder und Orange sowie eine dezente Würze. Reizt zum sofortigen Probieren. Im Mund breitet sich das IPA besonders weich und fruchtig aus. Im Geschmack spielt eine ausgeprägte Mangonote elegant mit einer dezenten Gerstenmalzsüße.
Fazit: Hopfig, fruchtig, lecker! Allerdings könnte das IPA etwas mehr Kohlensäure vertragen um ein noch prickelnderes Abenteuer am Gaumen zu erleben.
Die Leidenschaft zum Bier wurde Maximilian Krieger nicht in die Wiege gelegt, obwohl er als Kind bereits in der niederbayerischen Familien Brauerei in Riedenburg mit anpackte. Er bevorzugte nach der Schule einen kaufmännischen Beruf. Erst während des Studiums packte ihn dann das Interesse am Bier. Nachdem er gerade erst sein BWL-Diplom-Zeugnis in der Hand hielt, entschied er sich dazu, eine Ausbildung zum Brauer sowie den Meister bei Doemens hintendran zu hängen.
Inzwischen gilt er gemeinsam mit seinem Bruder Tobias als kreativer Impulsgeber für die Riedenburger Brauerei. Vater und Brauereichef Michael Krieger schickte seine beiden Söhne in Bier-Welt hinaus, um „neue Bierideen“ zu sammeln. Das taten die Beiden auch. Nach ihrer Rückkehr brauten sie das erste IPA im Hause Riedenburger: den „Doldensud“ –mit acht Hopfensorten, der in der Craft-Bierszene für viel Aufmerksamkeit sorgte. Auf dem Etikett sieht man die Brauer auf einem Elefanten reiten. Das soll wohl die Geschichte des alten Braustils sowie die fernen Reisen der Brauer verkörpern.
Foto: Maximilian Krieger
Drei Jahre sammelte der Braumeister Erfahrungen in Italien, braute schließlich gemeinsam mit der Brooklyn Brewery aus New York ein Double IPA. Stolz kann Maximilian Krieger auch auf seine Schwester Maria sein. Sie ist die derzeit amtierende bayerische Bierkönigin.
Das Brauer-Portrait – 7 Fragen an Maximilian Krieger
1. Wann und wie tranken Sie ihr erstes Bier?
Wann das war weiß ich leider nicht mehr genau. Aber als Kind probiert man natürlich schon mal am Esstisch. Wobei mir Bier als Kind nicht schmeckte. Es wurde dann extra alkoholfreies Bier gebraut, aber das hat mich auch nicht überzeugt.
Den Zugang zum Bier habe ich erst relativ spät während der Zivildienstzeit gefunden.
2. Wann und warum haben Sie sich für den Brauerberuf entschieden?
In der Brauerei meiner Eltern bin ich groß geworden. Wir Kinder haben schon immer mitgearbeitet. Nachdem mein Interesse für Bier aber erst relativ spät geweckt wurde, habe ich nach dem Schulabschluss erstmal die kaufmännische Richtung eingeschlagen und BWL studiert. Doch während des Studiums faszinierte mich Bier und gerade der etwas andere Weg, Bier zu brauen wie mein Vater, so dass ich nach dem Diplom sofort meine Ausbildung zum Brauer begann und im Anschluss bei Doemens den Braumeister dran hängte.
3. Auf welches Bier sind Sie besonders stolz und warum?
In unserer Brauerei brauen wir 25 verschiedene Biersorten von denen unser Ur-Weizen und das historische Emmerbier besonders herausragen. Persönlich stolz bin ich aber auf „Riserva Speziale“, ein Bier das ich in meiner Zeit in Italien zusammen mit Oliver Garrett gebraut habe. Es war das erste Bier, bei dem ich selbst die Rezeptur mitentwickelt habe und es war aufgrund der verwendeten Zutaten (Honig, Früchte und verschiedene Hefen) auch handwerklich anspruchsvoll.
4. Was macht für Sie ein wirklich gutes Spezialitätenbier aus?
Qualität und Charakter. Die Basis für ein gutes Bier ist eine Brauweise, bei der vielen Feinheiten innerhalb des Brauprozesses Aufmerksamkeit geschenkt werden muss und die Verwendung von guten Rohstoffen. Zu einem Spezialitätenbier wird das Bier dann, wenn das Bier Charakter hat und beim Trinken zu einem besonderen Moment führt der unvergessen bleibt. Das Bier muss hervorstechen und in Erinnerung bleiben.
5. Was sind Ihre Lieblingshopfensorten?
Es gibt viele herausragende Hopfensorten von denen im Moment besonders die stark aromatischen im Trend sind. Chinook, Mandarina Bavaria oder Sorachi Ace gefallen mir besonders. Meine Lieblingshopfensorte ist jedoch der Spalter Select mit seiner fruchtigen Würze. Mit dem bin ich quasi aufgewachsen.
6. Was ist für Sie der schönste Ort der Welt?
Ich bin schweren Herzen von Italien wieder zurück nach Deutschland gegangen. Aber am schönsten ist es zuhause, da wo meine Frau und die Kinder sind. Wobei meine Frau sicherlich sagen würde, dass es die Brauerei ist. Das stimmt aber auch nicht ganz.
7. Was sind Ihre persönlichen Ziele?
Den von meinen Eltern eingeschlagenen Weg, charaktervolle Spezialbiere zu brauen, erfolgreich weiter zu führen und dabei weiter auf Qualität, gute Rohstoffe und Regionalität zu achten. Und natürlich, dass irgendwann auch genügend Zeit für die Familie bleibt.