Partnerprogramm: Herbstzeit ist Barley Wine-Zeit

Credit: Braufactum

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Die Historie des Barley Wines geht zurück ins 18. Jahrhundert. Wegen turbulenten Zeiten in England und Konflikten mit weinproduzierenden Ländern, war eine Versorgung nicht immer gewährleistet und die Weinvorräte rar. So musste vor allem für die Adelshäuser eine Alternative zum beliebten Rebensaft her. Es entstand ein komplexes Strong Ale mit hohem Alkoholgehalt, hoher Stammwürze und eher geringer Kohlensäure. Durch obergärige Hefen bekommt der Barley Wine seinen fruchtig-weinigen Geschmack. Farblich schwankt er traditionell zwischen einem Bronze- und Mahagoni-Ton. Inzwischen unterscheidet man zwischen einer englischen und einer amerikanischen Variante. Dabei weist der englische Barley Wine eine Balance zwischen Hopfen und Malz auf, während sich der US-Vertreter eher durch Bittere und Hopfenaroma charakterisiert.

Gezeichnet von Christina Schönberger

Ein Musterbeispiel für eine moderne Interpretation eines klassischen Barley Wines ist „Arrique“ von Braufactum aus Frankfurt. Nach der Gärung reift das 13,5-prozentige Ale drei Monate im Barriquefass aus amerikanischer Eiche. Schon früher lagerten Brauer das Bier gern in Fässern, die sie häufig über den Brauerei-Hof rollten, um die Hefe zu neuer Tätigkeit zu animieren. Und genau das beschreibt auch die neue Etikettengestaltung des Braufactum-Ales. Das Etiketten-Gemälde zeichnete Christina Schönberger von Barth-Haas.

Aber nicht nur die Flaschenoptik wirkt attraktiv. Das Bier präsentiert sich in einem ansprechenden Karamellton mit geringer Schaumbildung im Glas. Auch im Bukett zeigt sich eine Karamellnote, die sich mit getrockneten Pflaumen vereint. Im Geschmack dringt ein Aroma von Getreide und Trockenfrüchte durch. Eine zarte Bitterkeit gleicht die dezente Süße aus. Die seidige Textur rundet den Barley Wine ab. Eine ideale Versuchung jetzt für die Herbsttage.

„Arrique“ mit neuer Ausstattung ist nun im Online-Shop bei Braufactum verfügbar.

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