Brewdog: Totes Pony im Club

Dead Pony Club von Brewdog
Dead Pony Club von Brewdog

Sommer, Sonne und kräftiger Durst: Ein leichtes Session Ale muss her. Ich entscheide mich für das „Dead Pony Club“ von den schottischen Brauhunden. Bei 3,8 Prozent Alkoholgehalt erwarten die meisten Biertrinker nicht gerade eine Geschmacksbombe. Aber typisch Brewdog: An Hopfen und den dazugehörigen Aromen wird nicht gespart. Allein das Bukett des Pale Ales nach kalifornischem Stil lässt Staunen. Die verwendeten Hopfensorten Simcoe, Citra und HBC bringen vollste PS-Leistung. Düfte von Maracuja, Zitrus, Orange und Papaya schwirren umher. Im Geschmack balancieren sich Hopfen und Malz wunderbar aus. Fruchtaromen von Ananas, Mango und Limetten paaren sich auf der Zunge auf einem feinen Bett aus Malz. Im Abgang folgt, auch typisch für Brewdog, eine kräftige Bittere.

Fazit: Ein gutes Craft-Bier muss nicht immer über fünf Prozent haben, um mit hopfigen Geschmacksexplosionen zu punkten. Wenn ein Session Ale liebevoll und kreativ gebraut wurde, dient es nicht nur als fruchtige Erfrischung für den Sommer, es ist auch ein Highlight für Genießer.

Übrigens: Irgendeine Umweltorganisation hat die supergeilen T-Shirts von Brewdog mit einem auf dem Rücken liegenden Pony angemahnt, worauf die witzigen Hemden aus den Regalen verschwanden. Weiß jemand, wo man solche Hemden noch kaufen kann???

5 Gedanken zu “Brewdog: Totes Pony im Club

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