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India Pale Ales existieren inzwischen in den verschiedensten Spielarten. Eine spannende Interpretationen ist das Weizen IPA von Braufactum. Gestern hatte ich dieses Bier namens „Indra“ wieder mal im Glas. Es präsentiert sich bernsteinfarben, mit beigefarbenem, cremigem Schaum und lädt optisch gleich zum Antrunk ein. Auch der Duft dieses Weizen IPAs, den die Frankfurter-Brautruppe zur Vollendung mit ordentlich amerikanischen Cascade-Hopfen stopft, ist nicht von schlechten Eltern.
Das grüne Gold strömt neben bananigen Hefenoten und den Honigtönen vom Malz sofort in die Nase. Aromen von Blutorange und Litschi ergänzen das Aromaprofil. Auf der Zunge breitet sich „Indra“ angenehm vollmundig aus, ohne irgendwie sättigend zu wirken. Auch hier zeigt sich eine ansprechende Komposition der verwendeten Rohstoffe, die sich mit einer zarten Säure verbinden. Nicht nur im Duft, auch geschmacklich sind Noten von Blutorange, Litschi und Banane vertreten, die sich mit einer gewissen Würzigkeit paaren. Am Ende kommt noch eine harmonische Herbe ins Spiel.
Fazit: „Indra“ ist ein echter Klassiker, eine schmeichelnde Melange aus fruchtigen und würzigen Aromen. Ein idealer Begleiter zu gegrilltem Geflügel, aber auch einfach als sommerlicher Sundowner. Aber Vorsicht: Die 6,8 Prozent, spürt man wohl erst nach dem dritten Glas.