Bayrisch Pale Ale: Ein moussierender Sommerhit

Braumeister Eric Toft aus der bayerischen Biermetropole Schönram legt mal wieder eine Glanzleistung hin. Ein Bier, das so manchen Champagner in den Schatten stellt.

Foto: Mareike Hasenbeck
Foto: Mareike Hasenbeck

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten und beim Gebrauch von Superlativen sollte man besonders vorsichtig sein. Trotzdem möchte ich hier mal behaupten, dass Eric Tofts Bayrisch Pale Ale zu einem der besten Pale Ales der ganzen Nation gehört. Das klingt jetzt alles sehr überschwänglich und ich weiß, dass ich mich sehr weit aus dem Fenster lehne, aber man muss dieses Bier einfach mal probieren!

Feiner Hopfens Verkostungsnotizen

Farblich glänz das Ale golden im Glas mit einer sehr dezenten Kellertrübung. Der Geruch ist hopfig, aber sehr dezent. Wenn das Bier nur die Lippen berührt ist es schon einzigartig. Im Mund breitet sich dann eine Vollmundigkeit aus, die so moussierend die Zunge umspielt, dass sich so mancher Champagner dahinter verstecken kann. Der Geschmack ist geschmückt von fruchtigen Aromen wie Mandarine und Orange. Im Vordergrund dominiert der Mandarina Bavaria Hopfen aus der Hallertau, der im Bayrisch Pale Ale laut Etikett exklusiv vorkommt. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich bin der Meinung, dass ich auch gelbe Steinfrüchte schmecke. Die fruchtig dezente Süße könnte aber auch von einer Honigmelone sein. Auf der Zunge zeigt sich eine fein abgestimmte bittere Note – typisch für ein wunderbares Ale. Das obergärige Bier hat ein lang anhaltendes fruchtiges Finish und bleibt lange, lange im Gedächtnis.

Fazit: Einer meiner persönlichen Hits für diesen Sommer. Gratulation an Eric Toft und seine Kollegen.

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