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Xaver Amler wohnt nur unweit der idyllischen Isarauen in Freising bei München. Als studierter Brauer und Chef von Isarkindl, fiel ihm bei Spaziergängen auf, dass am Rande des Flusses eine essenzielle Brauzutat wächst: Hopfen, allerdings in wilder Form. Es reizte den 32-jährigen Bayer enorm, damit ein spezielles Bier zu produzieren, das es so in der Welt der deutschen Biere wohl noch nicht gibt. So beobachtete und analysierte Xaver die wilden Dolden einige Jahre aufmerksam und tätigte mit geringen Mengen schon mal einige Probesude. Im vergangenen Jahr erntete er zum ersten Mal das grüne Gold an den Ufern der Isar im größeren Stil. Jetzt geht das Projekt „Wildhopfen Lager“ in die zweite Runde.
Von Anfang an sollte es mehr als nur ein Bier werden. Also holte sich der Freisinger seinen Kumpel und Fotografen Nicolas Martin-Beaumont ins Boot, der das Projekt schon 2018 mit Bildern und einer Video-Installation begleitete. Nicolas arbeitete bereits an Video-Experimenten mit Belichtung von Waldlandschaften. So gibt die Foto- und Bewegbilddokumentation einen Blick auf das Isarauen-Ökosystem und die handwerkliche Herstellung dieses Spezialbieres. Dabei ist klar: Das Projekt schafft ein wahrlich neues Erlebnis, um die Sinneseindrücke des wilden Hopfens durch Geschmack (Bierausschank), Bild und Ton (Video-Installation) dem Konsumenten nahe zu bringen.

Das bernsteinfarbene 5,1-prozentige Lagerbier, das mit einem feinporigen, schneeweißen Schaum getoppt ist, braute Xaver mit seinem Team beim Eittinger Fischbräu, nur knappe 15 Kilometer von Freising entfernt. Im Duft zeigt sich das untergärige Bier malzig und mit einer gewissen Würze des wilden Hopfens. Auf der Zunge breitet sich das Lager mit einer leichten Süße angenehm frisch aus. Ein honigartiger Malzton ergänzt das grasig-würzige und zart blumige Hopfenspiel, das durch sanfte Zitrus-Anklänge und eine angenehme Bittere abgerundet wird.

Wer Lust und Zeit hat, kann am kommenden Samstag und Sonntag (23. + 24.11.) innerhalb der „Biernissage“ im Wirtshaus Furtnerbräu in Freising das Bier probieren und sich über das Thema „Wilder Hopfen“ ausführlich informieren und unterhalten lassen.
