Partnerprogramm: Optimale Lagerung von hopfenbetonten Bieren

Credit: Braufactum

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Wer kennt das nicht: Als Bierfan geht man zum Händler seines Vertrauens oder stöbert online nach den neuesten Suden. Meistens kauft man viel zu viel, sodass die erworbenen Sorten dann gar nicht in den Kühlschrank passen. Sie landen häufig erst mal im Keller oder Vorratsschrank und werden erst Wochen später wieder rausgeholt. Vor allem für hopfenbetonte Biere mit mäßigem Alkoholgehalt ist solch eine Lagerung meist schädlich.

Craft-Profis wissen das längst, aber jetzt haben Forscher des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München das auch offiziell bestätigt. Denn die gewollte Hopfennote beispielsweise bei Pale Ales, IPAs oder Hoppy Pils verfliegt sehr schnell. Die Studie ergab, dass das Aroma innerhalb von drei Monaten um rund ein Drittel schwindet, selbst wenn das Bier bei fünf Grad im Kühlschrank lag. Bei Suden, die bei Temperaturen außerhalb der Kühlung von etwa 20 Grad gelagert werden, verlor ein Bier im gleichen Zeitraum sogar zwei Drittel seines Hopfengeschmacks.

Wer also das volle Hopfenaroma genießen möchte, sollte das Bier nicht allzu lange lagern und weitgehend frisch trinken. Im Supermarkt haben Konsumenten wenig Einfluss auf die Lagerung. Allerdings kann man den Händler seines Vertrauens fragen, wie frisch die Ware ist. Manchmal steht auf Etiketten sogar ein Abfülldatum oder man greift auch mal zu den Bieren in den Braufactum-Kühlschränken, bei denen garantierte Frische zum Geschäftsmodell gehört, da diese bereits seit Anfang an ein Kühlkonzept mit Kühllager, Kühltransport und Verkauf der Biere aus dem BraufactuM-Kühlschrank am PoS haben.

Kühlschrankinnovation: Bier in fünf Temperaturstufen

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Foto: Marco Retzlaff

Mit der Craft-Bierbewegung wächst nicht nur die Sortenvielfalt, sondern auch immer mehr das Interesse am perfekten Genuss und damit der Wunsch nach dem passenden Equipment. Ein wichtiges Thema dabei ist korrekte Lagerung und ideale Trinktemperatur. Denn: Helles, Pale Ales oder Witbier werden gern kühler genossen als etwa Stout, Doppelbock und Barley Wine. Um das zu gewährleisten, gibt es jetzt einen speziell entwickelten Kühlschrank. Aber keinen gewöhnlichen, sondern einen mit unterschiedlich einstellbaren Temperaturstufen – von vier bis 16 Grad ist alles realisierbar.

Möglich macht das Marco Retzlaff aus dem bayerischen Holzkirchen mit seiner Firma „Retzlaff Beer Fridges“. Auf der drinktec, die Weltleitmesse für Getränke und Liquid-Food in München, habe ich mir den schwarzen Schrank mal angesehen. Das Gerät namens „Bavaria 1516“ kann mehr als 200 Flaschen stehend kühlen, sieht wirklich schick aus und löst sicherlich viele Probleme von Craft-Bierfans, die – wie ich auch – immer viel zu viel Stoff kaufen, der einfach nicht in den herkömmlichen Kühlschrank passt. Grundsätzlich würde ich mir das Gerät sofort kaufen, doch preislich liegt der Cooler bei 2200 Euro, da muss ich noch ein bisschen überlegen.