Partnerprogramm: Zwei Augsburger Institutionen setzen Tradition fort

Die Panther-Profis Jakob Mayenschein (links) und Alex Lambacher hatten Spaß beim traditionellen „Panther-Pur“-Einbrauen mit Riegele-Chef Sebastian Priller. ©ThorstenFranzisi

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Es steht für pure Emotion und ist seit Jahren Kult im Stadion: Das Bier „Panther Pur“. Zum Saisonstart waren heute die Augsburger Eishockey-Profis erneut im Brauhaus Riegele zu Gast, um unter Anleitung von Brauereichef Sebastian Priller traditionell ihren eigenen Sud zu brauen – und das bereits zum 21. Mal. Gemeinsam am Braukessel standen Sportmanager Duanne Moeser, Marketingmanager Leo Conti, Gesellschafter Max Horber sowie die Spieler-Neuzugänge Jakob Mayenschein und Alex Lambacher.

Die Augsburger Panther verfügen mit „Panther Pur“ als einzige Mannschaft der Deutschen Eishockey Liga (DEL) über ein eigenes Bier. Mit über 13% Stammwürze hat es die Kraft des Malzes in sich und seine tiefdunkle Farbe passt perfekt zu den Panthern. Die Spezialität ist allerdings streng limitiert, in ihren Genuss kommen die Fans nur exklusiv im Augsburger Curt Frenzel Stadion. „Riegele und die Augsburger Panther passen nicht nur zusammen, sie gehören zusammen“, da sind sich Panther-Manager Leo Conti und Brauereichef Sebastian Priller einig. „Wir sind froh, Einigung über eine weitere, langfristige Zusammenarbeit gefunden zu haben und auch in den nächsten Jahren köstliche Getränke von Riegele, insbesondere natürlich das ‚Panther Pur‘, im Curt-Frenzel-Stadion ausschenken zu können“, so Conti.

Partnerprogramm: Riegele gewinnt zwölf Medaillen

Im Rahmen einer großen Preisverleihung wurden die Sieger des 6. Meininger’s Craft Beer Award geehrt. Von links: Benjamin Brouër, Vorstand Meininger’s International Craft Beer Award; Moritz Hübner, Riegele Bierbotschafter; Steffen Broy, Riegele Bierbotschafter; Mareike Hasenbeck, Vorstand Meininger’s Craft Beer Award; Christian Neumer, Vorstand Meininger’s Craft Beer Award

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Am 17. Juni gab der Meininger Verlag die Gewinner des 6. Meininger’s International Craft Beer Award bekannt, bei dem mehr als 1.200 Biere aus 31 Ländern verkostet wurden. An das Brauhaus Riegele aus Augsburg, dass erst kürzlich zum dritten Mal in Folge zu Deutschlands Brauerei des Jahres ernannt wurde, gingen dabei zwölf Medaillen, darunter zwei Platin- und acht Gold-Auszeichnungen. Unter anderem für das beste alkoholfreie Bier (untergärig).

Platin-Medaillen wurden für das „Auris 19“ sowie das „Riegele Hell Alkoholfrei“ vergeben, letzteres prämiert als bestes alkoholfreies Bier (untergärig). Insgesamt acht Goldmedaillen erhielt Riegele für die Brauspezialitäten „Dulcis 12“, „Noctus 100“, „Robustus 6“, „Simco 3“, „Amaris 50“ und „Bayerisch Ale 2“, für das Jahrgangsbier „Magnus 18“ sowie für das „Augsburger Herrenpils“. Mit Silber wurden der „Commerzienrat Riegele Privat“ und das „Riegele Feine Urhell“ honoriert. „Es ist uns eine große Ehre, innerhalb von wenigen Wochen nicht nur mit der höchsten Auszeichnung für Qualität, dem Bundesehrenpreis in Gold, gekürt worden zu sein, sondern jetzt auch in einem internationalen Wettbewerb für den Geschmack unserer Biere“ sagt Sebastian Priller-Riegele, Biersommelier-Weltmeister und Brauereichef in 28. Generation. „Ein größeres Lob für unsere Brauer und ihre Arbeit gibt es nicht.“

Besonders freut sich Sebastian Priller-Riegele über die Ernennung des „Riegele Hell Alkoholfrei“ zum besten untergärigen alkoholfreien Bier. „Beim diesjährigen Wettbewerb haben die Einsendungen der alkoholfreien Biere um 24 Prozent zugelegt. Dass ausgerechnet unseres die Jury in diesem hart umkämpften Feld überzeugt hat, bestätigt uns darin, unseren Perfektionsgedanken konsequent zu verfolgen.“

PARTNERPROGRAMM: Brauhaus Riegele erneut „Brauerei des Jahres“

Bundesehrenpreis in Gold für das Brauhaus Riegele: Michael Stübgen,
Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und
Landwirtschaft (links), überreicht zusammen mit DLG-Vizepräsident Dr. Diedrich Harms
(2.v.r.), in Anwesenheit der Bayrischen Bierkönigin Veronika Ettstaller und der Hallertauer
Hopfenkönigin Katharina Maier, Medaille und Urkunde an Steffen Broy, Frank Müller und
Dr. Sebastian Priller vom Brauhaus Riegele. (Foto: DLG)

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Es ist eine Sensation für die Augsburger Braukunst. Bereits 2018 gelang Riegele eine Titelverteidigung als „Deutschlands Brauerei des Jahres“. Die Familienbrauerei erhielt zweimal in Folge den goldenen Bundesehrenpreis. Jetzt wurden die Augsburger erneut mit dieser höchsten Ehrung der deutschen Brauwirtschaft gewürdigt und holen damit als erste Brauerei ein Triple.

Schon der einfache Bundesehrenpreis gilt als besondere Qualitäts-Auszeichnung. Er geht an die besten 12 Brauereien aus Deutschland. Der goldene Bundesehrenpreis bleibt dem Besten unter den Besten aus diesem elitären Kreis vorbehalten. Unter den Augen des neuen Botschafters für Bier, Sigmar Gabriel, übergab das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gestern den Preis an die Augsburger Biermanufaktur. „Dass eine Brauerei gleich drei Mal hintereinander mit der wichtigsten Auszeichnung für Qualität geehrt wird, so etwas hat es noch nie zuvor gegeben“, freut sich Brauereichef Dr. Sebastian Priller. „Wir sind unglaublich stolz!“. Gleichzeitig weist er aber darauf hin, dass die DLG Prüfungen technisch-analytische Kriterien bewerten, die im Riegele-Selbstverständnis zum Qualitätsstandard zählen. Vielleicht haben die Augsburger auch deshalb den Bundesehrenpreis bereits zum zwölften Mal in Folge erhalten.

Dennoch bleibt der Titel eine einzigartige Auszeichnung, denn man hat den Anspruch, das Perfektionsdenken konsequent weiter zu entwickeln. Damit wurde die Familienbrauerei 2018, wie auch 2017 Deutschlands Craft Brauer des Jahres und trägt zudem den Titel ‚Bier des Jahrzehnts‘. Die kleine Biermanufaktur hat sich so mittlerweile zu einer anerkannten Adresse für Bierliebhaber aus ganz Europa entwickelt! Und das soll gefeiert werden: Am Freitag, den 7. Juni, plant man eine Feier in der BrauWelt mit Livemusik und vielen Specials. Alle Details dazu auf www.riegele.de

Partnerprogramm: Riegele erweitert Logistikzentrum

[Sponsored Post] Als innovatives Familienunternehmen investiert Riegele in die Zukunft. Bereits vor 15 Jahren errichtete die Brauerei ein Logistikzentrum in Gersthofen. Dieses wird nun bis 2020 um etwa 4.200 Quadratmeter erweitert – mit rund acht Millionen Euro die größte Investition in der Geschichte der Brauerei. Heute fand auf dem Baugelände in Gersthofen der feierliche Spatenstich statt. Die Brauereichefs Dr. Sebastian Priller und Sebastian Priller-Riegele setzten gemeinsam mit Martin Sailer, Landrat des Landkreises Augsburg, Michael Wörle, Bürgermeister der Stadt Gersthofen sowie Vertretern der Bauämter und der zuständigen Baufirma Josef Hebel GmbH den ersten Spatenstich für das Großprojekt. „Dieser Neubau ist für uns als Mittelständler eine große Herausforderung, aber auch ein wichtiger Schritt in die Zukunft“, so Brauereichef Sebastian Priller-Riegele. „Denn mit der Fertigstellung des Logistikzentrums können wir unseren Kunden als Getränkefachgroßhändler künftig bis zu 1.500 Getränkeartikel anbieten und sichern damit Arbeitsplätze für die Region.“

Für den Bau des neuen Riegele Logistikzentrums wurden bereits rund 40.000 Quadratmeter Erde ausgehoben, die Lagerfläche soll mit zusätzlichen 4.200 Quadratmeter mehr als verdoppelt werden. Außerdem steht mit Abschluss des Neubaus insgesamt über 6.000 Quadratmeter überdachte Ladefläche zur Verfügung. Und für die rund 60 Mitarbeiter, die im Riegele Logistikzentrum in Gersthofen tätig sind, entstehen neue Aufenthaltsräume und Büros. „Wir freuen uns auf die gute Zusammenarbeit mit der Firma Hebel Bau, dem Landkreis und natürlich der Stadt Gersthofen für dieses Projekt, das bisher einmalig in der Geschichte unserer Brauerei ist“, so Sebastian Priller-Riegele. Die schweren Baugeräte rücken, wie es sich für eine Brauerei gehört, am Tag des deutschen Bieres (23. April) an.P

Partnerprogramm: Neue Events in der Riegele Brauwelt

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Neu in der BrauWelt: Das Riegele Biermenü

Ein herb-hopfiges Kellerpils zum frischen Salat, ein cremiges, malzbetontes Starkbier zum Braten oder vielleicht ein schokoladiges Imperial Stout zur Vanille-Mousse? Das richtige Bier zum richtigen Essen – eine unschlagbare Kombi, der leider noch viel zu selten Beachtung geschenkt wird. Beim Biermenü in der Riegele BrauWelt lernen Besucher Bier ab sofort von einer ganz neuen Seite kennen. Dieser Abend mit den Riegele Bierbotschaftern garantiert nicht nur kulinarische Hochgenüsse, sondern bringt auch jede Menge Bierwissen mit sich. Dazu gehört nach einem Begrüßungstrunk ein kurzer Lehrgang vom Malzboden bis in die Riegele Bierkeller, ein 4-Gänge Überraschungsmenü im exklusiven Kaminzimmer mit angeleiteter Verkostung ausgewählter Brauspezialitäten, Geschichten rund ums Bier, Bierstacheln und zum Schluss eine Kleinigkeit zum mit nach Hause nehmen. Alle Infos und Termine gibt es hier.

Bieriger Freitag

Die Woche ausklingen lassen und das Wochenende einläuten – das geht perfekt beim „Bierigen Freitag“ in der Riegele BrauWelt. Jeden Freitag ab 18.30 Uhr gibt es eine spannende Brauereiführung durch das historische Brauhaus. Danach wird im Anschluss eine erfrischende Halbe im WirtsHaus serviert und man hat die Möglichkeit, mit gleichgesinnten Bierliebhabern ins Wochenende zu starten. Mehr Infos gibt es hier.

Tracht Nacht am 13. April 2019

Nichts hilft so gut gegen Winterspeck wie Schunkeln und Maßkrugstemmen. Und so ist es kein Wunder, dass bei der kommenden Riegele Tracht Nacht bereits zum 14. Mal die Post abgeht. Alle feierwütigen Dirndl-Madln und Lederhosen-Burschn dürfen sich auf die krachlederne Traditions-Sause freuen, denn dann treffen sich die motivierten Volksfestlöwen wieder in der Riegele Biermanufaktur. Für bayerische Partystimmung sorgen dieses Jahr die „Brugger Buam“ und „DJ Vollgas Andi“. Infos und Tickets gibt’s unter www.riegeletrachtnacht.de

Außerdem gibt es Käse- und Craft-Bierverkostungen im Tölzer Kasladen in Augsburg.

Riegele: Bananenbombe zur Putenkeule

Die Brauer des Brauhaus Riegele lieben offensichtlich ihre Heimatstadt. So widmeten sie ihren kräftigen Weizenbock „Augustus 8“ dem römischen Kaiser Augustus, der einst die Stadt Augsburg gründete. Die acht im Namen steht für den Alkoholgehalt des Bieres. Gebraut ist der obergärige Sud mit Pilsener, Münchner und Weizenmalz sowie den Hopfensorten Hallertauer Perle und Opal. Vergoren hat das Brauer-Team den Bock mit einer speziellen obergärigen Unikathefe.

In einem appetitlichen Bernsteinton schwimmt Augustus im Glas, getoppt von einem cremigen, feinporigen und stabilen Schaum. Die Nase wird betört von einem Duft nach reifen Bananen und Karamell. Auf der Zunge präsentiert sich das Bier samtig-weich und moussierend. Eine zarte Säure dringt durch, die anschließend von Bananen- und Karamellnoten dominiert wird. Im Finish bleiben die fruchtigen Anklänge und eine gewisse Süße noch lang am Gaumen haften.

Fazit: Wow! Dieses fruchtig-süße Aromaspiel ist echt toll und absolut harmonisch. Die acht Prozent spürt man erst angenehm nach einem Glas. Ich habe den Riegele Weizenbock zur Putenkeule mit selbstgesammelten Pilzen kombiniert. Ein wahres Geschmacksfeuerwerk!

Bezugsquelle: Riegele Onlineshop.

Partnerprogramm: Riegele verteidigt „Deutsche Meisterschaft“

[Sponsored Post] Vor den Augen der neuen Botschafterin für Bier, Bundesministerin Julia Klöckner, übergab kürzlich in Berlin Michael Stübgen, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft den Bundesehrenpreis in Gold an das Brauhaus Riegele Augsburg. Riegele verteidigt damit den Titel „Deutschlands Brauerei des Jahres“.

Schon der einfache Bundesehrenpreis gilt als besondere Qualitäts-Auszeichnung. Ihn erhalten die besten 12 Brauereien aus Deutschland. Den goldenen Bundesehrenpreis erhält der Beste unter den Besten aus diesem elitären Kreis. Schon 2017 gewinnt das Brauhaus aus Augsburg diese höchste Auszeichnung der deutschen Ernährungswirtschaft und schafft nun eine kleine Sensation. Die Titelverteidigung im Jahr 2018. „Wir sind richtig stolz und freuen uns über die Aussage von DLG-Vizepräsident Diedrich Harms, dass Riegele Qualitätsmaßstäbe für die gesamte Branche setzt“, sagt Brauereichef Sebastian Priller. Gleichzeitig weist er aber daraufhin, dass die DLG-Prüfungen technisch-analytische Kriterien bewerten, die im Riegele Selbstverständnis zum Qualitätsstandard zählen. Vielleicht haben die Augsburger auch deshalb den Bundesehrenpreis bereits zum elften Mal in Folge erhalten.

Dennoch bleibt der Titel für die Augsburger Brauer eine einzigartige Auszeichnung, denn man hat den Anspruch, das Perfektionsdenken konsequent weiter zu entwickeln. Damit wurde Riegele 2018, wie 2017 auch ‚Deutschlands Craft Brauer des Jahres’ und trägt zudem den Titel ‚Bier des Jahrzehnts‘. Die kleine Biermanufaktur aus Augsburg hat sich mittlerweile zu einer anerkannten Adresse für Bierliebhaber aus ganz Europa entwickelt.

Thorbräu: Bier mit krimineller Geschichte

IMG_20180219_180525_263In Augsburg kennt das „Blümchen“ vermutlich jeder. Vor rund sieben Jahren begann ein Graffiti-Sprayer eine schlichte Blume als sein Markenzeichen an Wänden, Mauern und Stromkästen zu verewigen. Damit wollte er die Stadt verschönern, bis er letztlich erwischt und angeklagt wurde. Jetzt verziert das Gewächs ein Bieretikett. Thomas Kluge, Manager von Thorbräu in Augsburg, entwickelte die Idee, das „Blümchen“ als unfiltriertes Bio-Helles wiederaufleben zu lassen. Kluge handelte mit dem Graffiti-Künstler eine Kooperation aus, so dass der Sprüher jetzt mit einem Teil der Einnahmen des Bieres seine Strafe abzahlen kann.

Nun zum Sud: Das 5-prozentige Helle ist mit speziellem Bio-Malz und Bio-Hopfen aus der Hallertau gebraut. Es glänzt fast schon bernsteinfarben durchs Glas. Ein feinporiger, schneeweißer und stabiler Schaum setzt der Optik die Krone auf. Im Duft präsentiert sich „Blümchen“ überwiegend mit malzigen, würzigen und floralen Tönen, hinzu gesellt sich ein Touch von Honig und Zitrone. Im Antrunk zeigt sich eine sanfte Karamellsüße, bis dann die würzigen Noten vom Hopfen und Malz durchdringen. Ein blumiger und brotiger Anklang ist ebenso auf der Zunge spürbar. Im Finish verabschiedet sich das Helle mit einer zarten Herbe.

Fazit: Es ist doch immer spannend, wenn hinter einem Bier auch eine Geschichte steckt.  „Blümchen“ genieße ich gern zur Brotzeit, weil die würzigen Aromen des untergärigen Bieres perfekt dazu passen. Das Augsburger Bio-Helle strapaziert keine Geschmacksnerven und besticht daher eher mit einer angenehmen Süffigkeit.

 

 

Frau Gruber: Hopfensäfte für echte Hardliner

Enzo Frauenschuh von der Craft-Schmiede „Frau Gruber“ aus Augsburg ist wohl einer der verrücktesten Hopfenzauber der Republik. Seine Sude gehören für mich zu den Top 10 im deutschen Ranking. Mit seinen neuen New England Imperial IPAs namens „Butcher’s Lamb“ und „Hounds of Hell“ beweist der Braumeister wieder einmal, dass er bei der Hopfengabe sicher mit dem Füllhorn gearbeitet hat. Beide Biere hatte ich gestern erst im Glas.

IMG_20180106_145459_197Das 8,1-prozentige, trübe und gelborangefarbene „Butcher’s Lamb“ stopfte Enzo ordentlich mit amerikanischen Mosaic- und australischen Vic Secret-Hopfen. Kräftige tropische Fruchtnoten von Maracuja, Mango und reifer Ananas strömen in die Nase. Über die Lippen gleitet das Imperial IPA fast wie Öl, bis es sich dann vollmundig und hocharomatisch ausbreitet. Eine hopfige Fruchtbombe mit Mango, Maracuja und Ananas explodiert auf der Zunge, begleitet von einer deutlich harzigen Piniennote. Das Ale verabschiedete sich harmonisch mit einem schönen, langen und herben Finish.

IMG_20180108_135722_837Etwas extremer präsentiert sich dagegen das 8,8-prozentige „Hounds of Hell“. Im Glas wirkt es optisch fast wie dickflüssiger Maracujasaft, denn der Schaum ist nicht besonders ausgeprägt, er fällt schnell zusammen. Dieses Ale ist doppelt kaltgehopft mit Columbus, Galaxy und Amarillo. Es duftet blumig, nach Zitrusfrüchten wie Grapefruit und Bitterorange sowie einem Hauch Stachelbeere. Der Geschmack ist so intensiv, dass man glauben möchte, an frischen Pellets zu lutschen oder ein Hopfenkonzentrat zu trinken. Das Aroma zeigt sich tropisch, grasig, harzig und zitrusbetont. Im Abgang wirkt die Bittere schon fast adstringierend.

Fazit: Beide Imperials IPAs sind eine wahre Hopfenwucht und für trainierte Craft-Gaumen ein Hochgenuss. Dabei ist „Butcher’s Lamb“ für einen zarten Gaumen angenehmer ausbalanciert, als die stärkere Variante, die an Intensität ziemlich an Grenzen stößt. Ich mag beide Kompositionen, auch wenn ich „Hounds of Hell“ wohl eher nur echten Hardlinern einschenken und einem Craft-Novizen die sanftere Variante vorsetzen würde. Beide Ales sind für mich Charakterbiere mit großem Tiefgang, die das Herz eines jeden Hop-Guys höher schlagen lassen.

Partnerprogramm: Neue Schätze aus dem Riegele-Fasskeller

MAGNUS_17[Sponsored Post] Für zahlreiche Craft-Fans hat das Warten ein Ende: Das Brauteam der Biermanufaktur Riegele in Augsburg füllt in dieser Woche die neue Version ihres Jahrgangsbieres „Magnus“ ab. Der Grundsud wurde mit Gersten-, Weizen- und Hafermalz sowie den Hopfensorten Hallertauer Mittelfrüh und Mandarina Bavaria gebraut. Hinzu kommt neben einer speziellen Hefe aus der hauseigenen Zucht noch Honig und Kandiszucker. Final reifte das Bier monatelang in spanischen Cream-Sherry-Fässern aus Andalusien um einen weinigen Hauch sowie Noten von Rosinen, Nüssen und roten Beeren an den Gaumen der Genießer zu zaubern. Der Sud hat wärmende 11,5 Prozent. Daher empfiehlt Brauereichef Sebastian Priller-Riegele diese Spezialität unbedingt bei etwa 20 Grad zu verkosten. Erst dann präsentiert sich das volle Aromaspektrum mit einer spannenden Komplexität. Bald geht „Magnus 17“ in den Verkauf.