Mein Name ist Mareike Hasenbeck, ich bin 37 Jahre alt, lebe im wunderschönen Bierdorf Aying bei München, wurde beim Nachrichtenmagazin FOCUS ausgebildet und arbeite als freie Journalistin für Medien wie FOCUS, Playboy, FIZZZ, Brau-Industrie, Slowly Veggie, SZ Magazin online und Lust auf Genuss. Meine Themen drehen sich um alle Formen des Lifestyles mit dem speziellen Ansatz von Genuss. Zudem halte ich auch Vorträge zum Thema Craftbier etwa bei der Biersommelier-Ausbildung im Kiesbyes Bierkulturhaus und habe mein erstes Buch namens „Bier Unser“ auf den Markt gebracht.
Inzwischen betreibe ich mein Portal feinerhopfen.com seit mehr als zehn Jahren und war damit die erste Bloggerin, die sich der jungen Craftbier-Branche widmeten. Für meine journalistische Tätigkeit bin ich bei den „Beerkeeper Awards“ als beste Bierjournalistin im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet worden. Was meine Begeisterung für Craftbier betrifft, so bin ich keine Diplom-Braumeisterin oder Getränkewissenschaftlerin. Allerdings bin ich von der DLG als Sachverständigerin der Sensorik für Bier zertifiziert, diplomierte Biersommelière und Certified Member of the Masters of Beer. Im November 2021 habe ich die Bronzemedaille bei der Deutschen Meisterschaft der Biersommeliers gewonnen und 2022 war ich als einzige Frau im Finale der Weltmeisterschaft der Biersommeliers. Ursprünglich habe ich mal an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Nordische Philologie, Neuere Deutsche Literatur, Theaterwissenschaft und Germanistische Linguistik mit Magister-Abschluss studiert.
Ganz privat und als Jury-Mitglied internationaler Bier-Wettbewerbe – dem „World Beer Cup“, dem „European Beer Star“, den „World Beer Awards“, der „Brussels Beer Challenge“, der „Austrian Beer Challenge“, der „Finnish Beer Competition“, dem „KuBo Beer Award“ sowie dem „Brasil Beer Cup“ und“African Beer Cup“ – verkoste ich pro Jahr mehr als 500 Spezialitätenbiere aus allen Teilen der Welt. Meine Geschmacksnerven konnte ich während meiner feinerhopfen-Aktivitäten in zahlreichen Ländern rund um den Globus stählen und habe dabei seltene Biere in den USA, Kanada, Israel, der Karibik, auf Island, den Seychellen und den Philippinen, in Schottland, Spanien, Dänemark und Finnland probiert.
Bei den auf meinem Blog vorgestellten Bieren gebe ich meine individuellen Genusserfahrungen weiter. Dazu werden auch Brauereien und ihre Macher bzw. Macherinnen vorgestellt, hinter denen sich oftmals spannende Geschichten verbergen. Neben meiner Journalistentätigkeit halte ich zudem Fachvorträge, moderiere Podiumsdiskussionen und leite Degustationsrunden für Unternehmen sowie interessierte Bier-Zielgruppen. Zudem war ich vier Jahre Vorstandsmitglied beim Meininger’s International Craft Beer Award.
Mein Anliegen ist es, mit Feiner Hopfen, einen Fokus auf die junge Craft-Bierszene zu werfen. Ich will meinen Leserinnen und Lesern die neue, spannende Welt der Kreativbiere erschließen, sie dazu animieren, diese innovativen Getränke aus besonderen Hopfen-, Malz- und Hefe-Kombinationen zu probieren und ihre Erfahrungen mit anderen Liebhaberinnen und Liebhabern auszutauschen.
Die von mir vorgestellten Biere sind Bestandteil eigener Verkostungen. Dabei wird besonderer Wert auf die allgemeine Trinkbarkeit der Biere gelegt. Da es sich bei den bewerteten Produkten meist um Craft-Biere handelt, die wegen des handwerklichen Brauprozesses häufig einer geringen Haltbarkeit unterliegen, können sich bei einem späteren Kauf durchaus alters- und lagerbedingte Veränderungen ergeben. Da Geschmack meist persönlichen Präferenzen und individuellen Einschätzungen folgt, ist auch eine sorgfältige Bewertung meist eine subjektive Angelegenheit. Nach mittlerweile über neun Jahren Craft-Erfahrung und mehr als tausend Verkostungen gibt es jedoch objektive Gesichtspunkte, die eine qualitative Bewertung sowie ein klares Klassement ermöglichen. Meine Intention ist es nicht Biere schlecht zu machen. Sollte ein Sud einen Fehler vorlegen, so gebe ich das gern an den Brauer weiter, aber bespreche das Bier nicht auf meinen Seiten.
feinerhopfen (at) gmx.de