Camba Bavaria „Ei Pi Ai“: Hopfenbombe aus Oberbayern

Foto: Mareike Hasenbeck
Foto: Mareike Hasenbeck

Nach einem anstrengenden Tag in der Focus-Redaktion verlangte mir nach einem fruchtigen Feierabendbier. Ich durchstöberte meinen Bier-Kühlschrank und entschied mich für das „Ei Pi Ai“ der Camba Bavaria aus dem oberbayerischen Truchtlaching, gebraut nach einem Rezept von Eric Toft aus Schönram. Vergärt wurde das IPA im offenen Bottich und gereift in liegenden Lagertanks. Camba „Ei Pi Ai“ schmückt sich mit acht Prozent Alkoholgehalt und 17,5 Stammwürze. Ordentlich! Im Glas leuchtet es in einem trüben Gold. Ein süßlicher Duft strömt schon aus dem Trinkkelch, bevor man explizit daran schnuppert. In der Nase breitet sich der Geruch dann noch kräftiger aus: Eindeutige Fruchtaromen von Litschi, Pfirsich und Holunder. Diese Ausgeprägtheit formt sich im Mund weiter. Samtig weich umschmeichelt eine Honigsüße die Zunge. Prickelnd dehnt sich eine intensive Hopfennote mit dem Geschmack der Litschi aus, gepaart mit einem Hauch Holunderblüten. Im Abgang wechselt das Aroma. Eine lang anhaltende Grapefruitnuance dominiert mit einer kräftigen Bittere.

Fazit: Für mich in diesem Moment das perfekte Feierabendbier, das mit seinen fruchtigen Aromen und der kräftigen Bittere zum Abschalten sorgt.

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